Rapid: Kein Geld für letzten Transfer?

Die eigene Vorgabe des SK Rapid Wien lautet: Nicht mehr ausgeben, als man einnimmt. Für einen neuen Spieler müsste das Konzept über den Haufen geworfen werden.

Wie berichtet machen die Verletzungen Rapid einen Strich durch die Kaderplanung. Doch auch finanziell schaut es jetzt schlecht aus. Die bisherigen Neuzugänge waren durch die Transfereinnahmen gegenfinanziert. Vor allem die Verletzung von Schobesberger (wird heute operiert) muss eigentlich noch ein Spieler für die Offensive geholt werden. Ob es nun mehr Geld für Fredy Bickel gibt, die von Trainer Djuricin geforderte Verstärkung zu holen, ist Gegenstand von Diskussionen.

 

"Könnten"

Im Kurier sagt Geschäftsführer Christoph Peschek: "Wir könnten auf die nicht zu erwartenden und besonders langfristigen Ausfälle reagieren. Der Transfersaldomüsste unter diesen Umständen nicht zwingend bei Null liegen – solange wir uns nicht übernehmen.“ Rapids Problem: Es sollte tunlichst ein Österreicher sein und die Konkurrenz weiß das. Das macht einen möglichen Neuzugang wohl teurer als man will. Es stellt sich also die Frage, ob Rapid dieses Geld hat oder nicht bzw. ob es es haben will.

 

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