Nations League Spiele finden im Wiener Ernst Happel Stadion statt
Die Entscheidung ist gefallen: Der ÖFB konnte sich mit der Stadt Wien über die Nutzung des Ernst Happel Stadions einigen. Somit finden die Nations League Spiele im Herbst in Wien statt. (Text: Presseinfo ÖFB)
Während sich das restlos ausverkaufte Ernst-Happel-Stadion für das sonntägige Test-Länderspiel gegen WM-Favoriten Brasilien langsam füllte, kam es im Kabinentrakt zu einem symbolischen Akt: ÖFB-Präsident Leo Windtner und Wiens Sportstadtrat Peter Hacker unterzeichneten Sonntagnachmittag einen Kooperationsvertrag, der die künftige Durchführung von ÖFB-Länderspielen – inklusive finanzieller Abgeltungen seitens des ÖFB – regelt. In die Verhandlungen waren seitens der Stadt Wien die Stadträte Peter Hacker und Komm.Rat Peter Hanke bzw. seitens des ÖFB Präsident Leo Windtner, Generalsekretär Thomas Hollerer und Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, eingebunden. Damit steht das Ernst Happel Stadion ab sofort wieder für Spiele des Nationalteams, so auch für die UEFA Nations League-Matches am 12. Oktober gegen Nordirland und am 15. November gegen Bosnien-Herzegowina (Anpfiff jeweils 20.45 Uhr), zur Verfügung.
Vorverkauf startet am Freitag
„Wir werden am kommenden Freitag den Abo-Karten-Vorverkauf für die beiden Nations League-Heimspiele gegen Nordirland und Bosnien-Herzegowina starten. Die Einigung mit der Stadt Wien kommt uns da gerade recht. Die Gespräche mit der neuen Stadtregierung waren von Beginn an sehr konstruktiv. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit", betonte ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner.
„Es war nicht viel Zeit, einander kennenzulernen und das notwendige Vertrauen für solche Verhandlungen aufzubauen. Wir haben die vergangene Woche aber mit großer Verantwortung genutzt, um das Happel-Stadion als Heimstätte für das österreichische Fußball-Nationalteam und seine treuen Fans zu sichern", meinte Sportstadtrat Peter Hacker. „Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung gibt es keinen Sieger und keinen Verlierer, daher ist es ein guter Kompromiss. Der einzige Sieger ist der Sport – und so soll es auch sein."