Kreissl schließt Wechsel zur Austria aus

Im Interview mit sturmnetz.at schließt Sturm-Sportdirektor Günter Kreissl einen Wechsel zur Austria als Nachfolger von Franz Wohlfahrt aus.

Für Sturm-Fans war das bisherige Transferfenster nicht gerade von vielen Erfolgsmomenten gezeichnet. Vor allem die Wechsel zur Austria sind vielen ein Dorn im Auge. Nach dem Ende von Franz Wohlfahrt als Austrias Sportdirektor mutmaßten in Foren bereits die ersten Sturm-Fans, dass jetzt Günter Kreissl zur Austria wechseln könnte. 

 

"Kann Sturm-Fans beruhigen"

Im Interview mit sturmnetz.at meint Günter Kreissl auf die Frage, ob es bereits einen Kontakt zur Austria gegeben habe: "Nein, es gab bisher keinen Kontakt und mich hat auch niemand gefragt. Abgesehen davon kann ich die Sturm-Fans beruhigen: Bei aller Wertschätzung für die frei gewordene Position bei einem großen Klub mit langer Tradition und Geschichte, gibt es kein Szenario, in dem ich von Sturm zur Austria wechseln würde. Egal zu welchen Bedingungen." Einen Wechsel schließt Kreissl aus, "wiil ich bei Sturm Graz sehr glücklich bin und mich dem Verein verantwortlich fühle."

Auf die Frage, auf welchen Positionen sich Sturm in den kommenden Wochen verstärken möchte, sagt Kreissl: "Bis auf die Torhüter-Position wird momentan nichts ausgeschlossen. Es gibt nämlich beispielsweise mit Lackner und Hierländer Spieler, die zwar für eine bestimmte Hauptposition vorgesehen sind, aber auch andere Positionen mit hoher Qualität erfüllen können."

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Thema Grozurek, Goiginger, Gebauer

Konkret nachgefragt meint Kreissl etwa zur in den Medien kolpotierten Personalie Grozurek: "Zum einen, ja es stimmt, Lukas Grozurek ist ebenso wie beispielsweise Thomas Goiginger und Christian Gebauer ein sehr interessanter Spieler. Wir haben also Interesse an ihm und demnach auch schon Kontakt zur Admira aufgenommen, um die Rahmenbedingungen eines Transfers abzuklären. Der Rechtsstreit wird demnach auch von uns beobachtet, wir wollen hier aber weiterhin eine neutrale Rolle einnehmen", so Kreissl, der ergänzt: "Ziel eins wäre es, mit der Admira gemeinsam die Rahmenbedingungen für einen möglichen Transfer abzuklären. Sollte sich dies als schwer bis unmöglich darstellen, kann es natürlich auch sein, dass ein anderer Weg gegangen wird. Ich bin der Meinung, dass alle Parteien an der bestmöglichen Lösung Interesse haben sollten."

+++ Zum gesamten Interview mit Günter Kreissl auf sturmnetz.at +++