Finalsieg gegen Rapid: Austria gewinnt zum 4. Mal Coca-Cola-Cup

Vor imposanter Kulisse von 1.500 Zuschauern in Mattersburg gewann der FK Austria Wien nach 2013, 2016 und 2017 auch dieses Mal das Coca-Cola CUP Bundesfinale. (Text: Aussendung Coca-Cola-Cup)

David Alaba, Coca-Cola CUP-Botschafter, war vom Können und Auftreten der jungen Kicker begeistert: „Es ist sensationell, wie sich das Turnier entwickelt. Der Coke CUP hat alles, was ein cooles Nachwuchsturnier ausmacht.“ Traditionell besuchte der ÖFB-Teamspieler, dieses Mal gemeinsam mit Laura Feiersinger und Manuela Zinsberger, vor dem Finale die beiden Mannschaften des FK Austria Wien und von Rapid Wien, aber auch die finalen Teams des Coca-Cola GIRLS CUP aus Tirol und Vorarlberg in der Kabine - ein einzigartiger Moment für alle Spielerinnen und Spieler: „Wir haben den Burschen und Mädels wieder alles Gute für das Finale gewünscht. Die Anspannung bei eines so großen Turnier ist sicherlich groß, viele spielen zum ersten Mal vor so einer Kulisse und um so einen bedeutenden Titel - das sind unbezahlbare Erfahrungen für die Zukunft jedes einzelnen“, so Alaba.

Auch die EURO-Heldin Laura Feiersinger war von der Stimmung und der Mädchen begeistert: „Es ist toll zu sehen, wie viele Mädels hier spielen. Man sieht, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht.“ So auch die ÖFB-Nationalteamtorfrau Manuela Zinsberger: „Es freut Laura und mich, dass wir als Botschafterinnen diesen Schwung der vorjährigen Euro mitnehmen und den jungen Spielerinnen etwas mitgeben können.“ Auch Helge Payer – ein treuer Gast beim Coca-Cola CUP - gratulierte den Siegern und natürlich den Torleuten. Vor allem der Tormann von Sieger Austria Wien hat ihm im Endspiel überzeugt. „Er hat viele Male wirklich gut gehalten, aber auch sein gegenüber von Rapid war stark. Ich freue mich, die beiden und acht weitere Torhüter zu einem meiner Camps in der Helge Payer Torwartschule einzuladen.“ Mit Martin Scherb und Michael Steiner beobachteten auch der U15-Nationalteamtrainer sowie der U19-Damen-Auswahl-Coach die Spiele. „Ich weiß aus meiner bisherigen Laufbahn, wie sehr wir uns mit Spielerbeobachtungen und Selektion beschäftigt haben. Ein besseres Scouting als hier beim Coca-Cola CUP gibt es für diese Altersklasse nicht. Ein Danke an Coca-Cola, ein besseres Turnier gibt es nicht, denn das Niveau ist unglaublich“, so U15-Trainer Scherb. Sein ÖFB-Kollege Michael Steiner weiß um die Bedeutung des Turniers: „Der U16-Bewerb ist sehr wichtig für uns. Es sind einige Spielerinnen dabei, die für das U17-Nationalteam sicherlich interessant, aber noch nicht bei uns im Nationalzentrum sind.“

 

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Philipp Bodzenta, Unternehmenssprecher von Coca-Cola, zeigt sich von der Entwicklung des Coca-Cola CUP erfreut und sah eine tolle Premiere in Mattersburg: „Mit diesem prestigeträchtigen Cup wollen wir Freude am Fußball wecken und die Begeisterung für Sport fördern. Die Austragung des Coca-Cola CUP Bundesfinale in der Fußballakademie in Mattersburg war ein weiterer wichtiger Schritt. Wir freuen uns über die tolle Zusammenarbeit mit dem ÖFB und den Landesverbänden.“ Unter den Besuchern waren viele fachkundige Experten, allen voran mit Ivica Vastic, Helge Payer, Thomas Mandl und Alexander Zickler ehemalige Profis. Mit den Siegern des FK Austria Wienfreute sich einer besonders mit: Ralf Muhr, der frischgebackene Technische Direktor der Veilchen. Es wehte auch internationaler Flair durch die Akademie in Mattersburg. Auf Einladung von Goalgetter-Akademie-Leiter Josef Jansky, mit Rapid zwei Mal Coca-Cola CUP Sieger, war Joan Vila, Methodik-Direktor im Nachwuchs des FC Barcelona zu Gast. Bürgermeisterin Ingrid Salomon begrüßte gemeinsam mit BFV-Präsident Gerhard Milletich, BFV-Nachwuchskoordinatorin Gabi Pinter, SV Mattersburg-Präsidenten Martin Pucher und dessen sportlichen Leiter Franz Lederer die Gäste in Mattersburg. David Alaba wurde von seinen Eltern George und Gina sowie seiner Schwester Rose May, die vor dem Finale gemeinsam mit zwei Special Olympics-Athleten die Bundeshymne gesungen hat, begleitet. Auch ORF-Sportlegende Hans Huber hat sich wie Frank O’Donnell, Generaldirektor Coca-Cola HBC Österreich, vom Können der jungen Kicker überzeugt.

 

Coca-Cola CUP Titelverteidigung für den FK Austria Wien – insgesamt vierter Titel

FK Austria Wien konnte bereits zum vierten Mal (2013, 2016-2018) das Coca-Cola CUP Bundesfinale gewinnen. Raphael Thonhauser und Maximilian Uhlig, U12-Trainer des FK Austria Wien, konnten mit dem heutigen Erfolg die Siegesserie beim Coca-Cola CUP verlängern: „In erster Linie haben wir das ganze Turnier wieder versucht, guten Fußball zu spielen. Wir sind mit den Leistungen unseres Teams wieder hoch zufrieden. Mit einem knappen 1:0 haben wir letztendlich auch glücklich das Bundesfinale gewonnen. Gratulation an die Mannschaft.“ Die SK Rapid Trainer Marcel Lücke, Michael Sochor und Lukas Heger waren mit der Leistung sehr zufrieden: „Das Turnier war sehr abwechslungsreich. Immer wieder knappe Spiele. Obwohl wir im Finale unseren besten Fußball gezeigt haben, mussten wir uns der Austria mit 1:0 geschlagen geben. Die Chancen waren da. Schade!“ Ein Highlight im Vorfeld der beiden Nachwuchs-Finalspiele war das Inklusions-Derby zwischen Special Violets FK Austria Wien und dem Special Needs Team des SK Rapid Wien, das die Austria mit 3:0 für sich entschied.

 

Die Ergebnisse Coca-Cola CUP (U12):

Finale: SK Rapid Wien vs. FK Austria Wien 0:1

Spiel um Platz 3: SV Ried vs. SK Sturm Graz i.S. 5:6 (0:0)

Halbfinale: SV Ried vs. SK Rapid Wien 1:2, SK Sturm Graz vs. FK Austria Wien i.S.10: 11 (0:0)

Viertelfinale: SG RB/FC Liefering vs. SV Ried i.S. 3:4, SK Sturm Graz vs. First Vienna FC 1:0, FK Austria Wien vs. FC Hard 1:0, SK Rapid Wien vs. SC Wr. Neustadt 2:0

Spiel um Platz 5: FC Hard vs. SG RB/FC Liefering i.S. 5:4 (0:0)

Spiel um Platz 7: First Vienna FC 1894 vs. SC Wr. Neustadt 1:0

Die Platzierungen: 1. Platz: FK Austria Wien, 2. Platz: SK Rapid Wien, 3. Platz: SK Sturm Graz, 4. Platz: SV Ried, 5. Platz: FC Hard, 6. Platz: SG RB/FC Liefering, 7. Platz: First Vienna FC 1894, 8. Platz: SC Wr. Neustadt, 9. Platz: FC Wacker Innsbruck, 10. Platz: FK Hagenbrunn, 11. Platz: KAC 1909, 12. Platz: UFC St. Georgen/Eisenstadt, 13. Platz: Sportunion St. Martin im Mühlkreis, 14. Platz: JAZ West DSC, 15. Platz: SV Mattersburg, 16. Platz: Wolfsberger AC, 17. Platz: SCR Altach, 18. Platz: SV Grödig, 19. Platz: Union Innsbruck, 20. Platz: Der Club;

Vorrunde:

Gruppe A: 1. Platz: SG RB/FC Liefering, 2. Platz: FC Hard, 3. Platz: FK Hagenbrunn, 4. Platz: Sportunion St. Martin im Mühlkreis, 5. Platz: SCR Altach

Gruppe B: 1. Platz: FK Austria Wien, 2. Platz: SV Ried, 3. Platz: UFC St. Georgen/Eisenstadt, 4. Platz: JAZ West DSC, 5. Platz: Union Innsbruck

Gruppe C: 1. Platz: SK Rapid Wien, 2. Platz: First Vienna FC 1894, 3. Platz: KAC 1909, 4. Platz: Wolfsberger AC, 5. Platz: Der Club

Gruppe D: 1. Platz: SK Sturm Graz, 2. Platz: SC Wr. Neustadt, 3. Platz: FC Wacker Innsbruck, 4. Platz: SV Mattersburg, 5. Platz: SV Grödig

 

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