So soll sich der Österreicher-Topf für Austria Wien ausgehen

Die Wiener Austria hat in dieser Transferzeit zahlreiche Legionäre verpflichtet. Auf die Einnahmen aus dem Österreichertopf will man aber nicht verzichten.

"Für den Erhalt der Förderung aus dem Österreichertopf muss ein Klub der höchsten Spielklasse der BL folgende Kriterien erfüllen: a) Bei Meisterschaftsspielen müssen mindestens zwölf (12) Spieler am Spielbericht aufscheinen, welche − die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder − vor Vollendung ihres 18. Lebensjahres zum ersten Mal in Österreich registriert wurden und für die U22 (Stichtag 1.1.1997) spielberechtigt sind", heißt es unter anderem in den Finanzrichtlinien der Bundesliga zum Österreicher-Topf. Die Wiener Austria holte mit Igor, Uros Matic, Bright Edomwonyi, Cristian Cueavas, James Jeggo und Alon Turgeman bislang sechs Legionäre. Mit de Paula, Stronati, Kadiri, Alhassan, Lee sowie Pires und Ruan gingen sieben. Die Veilchen müssen also aufpassen, das sich das ausgeht. Immerhin gelten die Neuen nicht als Kaderergänzungen, sondern eher Stammkräfte.

 

Venuto und Serbest?

"Wir werden auf diese Regel nicht verzichten, werden schlussendlich einen Kader haben, der uns das zusichert", sagte der technische Direktor Ralf Muhr bei Sky. Lucas Venuto und Tarkan Serbest wären somit die Kandidatren, die vielleicht noch abgegeben werden, damit mit dem Österreicher-Topf alles passt. Serbest, der im Mai für das türkische Nationalteam debütierte, wurde bereits mit mehreren Vereinen aus der Türkei in Zusammenhang gebracht. Bei Venuto schweigt die Gerüchteküche.

 

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