Red Bull Salzburg reagiert auf Lainer-Kritik
Stefan Lainer wäre gerne zu Napoli gewechselt und ließ seinem Frust am Sonntag freien Lauf. Nun reagiert Red Bull Salzburg in Person von Sportdirektor Christoph Freund darauf.
"Es waren keine leichte Wochen. Ich werde mir den Arsch aufreißen, für die Fans und meine Mitspieler", sagte Red Bull Salzburg-Verteidiger Stefan Lainer am Sonntag bei Sky. Aufmerksame Zuhörer bemerkten, dass der Verein nicht, wie üblich, erwähnt wurde. Kein Wunder, will einen doch nicht jeden Tag ein Topklub wie Napoli mit einem Trainer wie Carlo Ancelotti. Noch dazu hätten die Salzburger wohl zwischen 15 und 20 Millionen Euro gecasht. Doch das Ziel Champions League dürfte über allem stehen, einen adäquat guten Rechtsverteidiger finde man nicht. So hieß es vonseiten der Vereinsführung.
"Ich schätze ihn"
Christoph Freund reagierte nun in der 'Krone' auf diese Kritik: "Stevie ist einfach ehrlich, hat zum Ausdruck gebracht, dass er enttäuscht ist. Wichtig ist, dass er Gas gibt." Das tat Lainer am Sonntag auch. "Ich schätze ihn weiter sehr. Er ist ein absoluter Profi", meinte Freund weiter. In diesem Sommer sollte Lainer nicht gehen, die Bullen wissen aber, wie Freund sagt, dass er nicht bis zum Vertragsende 2022 zu halten sein wird.