Foto: © GEPA Juli

Rapids Zeichen und Admiras wahres Gesicht

Der SK Rapid Wien möchte nach drei Liganiederlagen in Folge in der Südstadt wieder gewinnen. Die Admira ist nach zwei Niederlagen in den ersten zwei Pflichtspielen der Saison um Wiedergutmachung bemüht.

"Es wird Zeit, dass wir ein Zeichen setzen und dort gewinnen", sagte Rapid-Trainer Goran Djuricin auf der Pressekonferenz. Der letzte Sieg in der Südstadt gelang in der Bundesliga im Oktober 2016. Angeschlagene Gegner wie die Admira wären immer gefährlich, aber man wolle sich nur mit deren Taktik und dem Personal beschäftigen, ansonsten die eigenen Stärken ausspielen. Alle wären positiv unterwegs. Stefan Schwab ergänzte: "Wir haben ein bisschen anders trainiert, alle haben 100 Prozent gegeben." Die Neuen wären laut dem Kapitän schon gut integriert, eine Sprachbarriere gebe es nicht mehr. Beim letzten Mal, so Djuricin, hätte die Admira glücklich gewonnen. "Wir haben viele Offensivspieler am Platz, es liegt an uns Führungsspielern, dass die defensiv mithelfen. Wir wollen gut reinstarten", meinte Schwab. Trotz der Abgänge stimme die Qualität.

 

"Wahres Gesicht zeigen"

Die Südstädter wiederum wollen nach den Niederlagen gegen Neusiedl und Sofia anders auftreten, wie Dominik Starkl auf der Vereinshomepage zu Protokoll gab: "Nach den beiden unglücklichen Spielen in Neusiedl und in Sofia, wollen wir unser wahres Gesicht zeigen. Unser Ziel ist es, endlich eine gute Leistung abzuliefern. Es wird sicher nicht leicht, aber die Stimmung passt nach wie vor und somit wollen wir Punkte in der Südstadt lassen.“  

Philipp Schobesberger, Tamas Szatno, Paul Gartler, Christopher Dibon, Andrija Pavlovic und Ivan Mocinic sind auf Seiten Rapids nicht dabei, bei der Admira fehlen Pascal Petlach und die Langzeitverletzten Sasa Kalajdzic und Fabio Strauss.

 

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