Juli

Oedt über Red Bull Salzburg gar nicht glücklich: "Kopfweh und Kosten"

Während sich die meisten unterklassigen Vereine über Auftritte der Bundesligisten freuen, tut Ex-Pasching und nun Oedt-Mäzen Franz Grad das wegen Gegner Red Bull Salzburg nicht.

"Mir wär es lieber gewesen, wir spielen gegen Afiesl", stellt Franz Grad in den Oberösterreichischen Nachrichten klar, "Aber nur weil jetzt Red Bull kommt, gehen wir nicht in irgendein anderes Stadion. Die Übertragung im ORF verursacht Kopfweh und Kosten. Und sportlich müssen wir schauen, dass wir keine Klatsche bekommen." Auch über ein mögliches Erscheinen seines Mäzen-Gegenübers macht er sich im kleinen Stadion keine Sorgen: "Der Herr Mateschitz ist ja eh sehr erdverbunden und nicht überkandidelt. Der wird schon ein Platzerl finden, wenn er wirklich nach Oedt kommt."

 

Missgunst

Für die Oberösterreicher selbst ist die Landesliga das höchste der Gefühle. "Wir sind sicher der am besten geführte Verein von Traun. Aber das ist keine große Kunst", weiter oben mache es aus infrastrukturellen Gründen eben keinen Sinn. Der Erfolgschafft auch Neider: "Dort draußen gibt es eine unheimliche Missgunst, weil wir etwas zusammengebracht haben, was die anderen Vereine seit Jahren nicht schaffen." Vielleicht, Red Bull Salzburg zu besiegen?

 

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