Austria optimiert Gastro-Konzept in der Generali Arena

Die Wiener Austria zeigte sich mit der Premiere in der neuen Generali Arena in vielen Bereichen zufrieden. Nicht so gut angekommen waren die zum Teil langen Wartezeiten im Gastro-Bereich. Der Verein will diesen Bereich jetzt optimieren.

"Neun Stunden Programm! Die Rückkehr in die erneuerte Generali-Arena in Wien-Favoriten wurde am Freitag gebührend zelebriert. Bereits ab 14:00 Uhr gab es vor dem Stadion jede Menge Programm für Jung und Alt – inklusiver großer Festbühne, unterschiedlichster Showacts und unvergesslicher Austria-Momente. Nichtsdestotrotz war ebenso klar ersichtlich, dass das neue Gastro-Konzept zwar der absolut richtige, zukunftsorientierte Schritt auf dieser Ebene ist, in der Praxis aber bei Weitem noch nicht zufriedenstellend umgesetzt wurde", heißt es in einem Fazit des Klubs auf der Homepage der Austria.

Die Gründe dafür wurden "einerseits schon während und nach dem Spiel intensiv aufgearbeitet und andererseits im Laufe dieser Woche noch ein weiteres Mal lösungsorientiert seziert", so die Verantwortlichen. An mehreren Schrauben soll daher geschraubt werden, um die Performance deutlich zu verbessern. "Die Kiosk-Logistik und -Abfolgen (Bestellung – Entgegennahme – Bezahlung –Ausgabe) werden adaptiert, die Ausgabe-Möglichkeiten erweitert und ebenso vereinfachte Möglichkeiten für die Becher-Rückgabe angeboten. Auch die Leitsysteme und Informationen an Ort und Stelle müssen optimiert werden. Zudem werden eigene Getränke-Lanes angedacht", heißt es in dem Bericht. 

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Zahlungssystem

Zu Verwirrung hat auch das neue Zahlungssystem in der Generali Arena geführt. Dazu meint die Austria: "Ebenso sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass das Cashless-Payment-System in der Generali-Arena primär darauf basiert, dass Fans ihre eigene Bankomat- oder Kreditkarte, die sie auch im Alltag verwenden, für die Zahlung nutzen. Dieses Modell zeichnet sich im Vergleich zu vielen anderen durch seine Fairness im Sinne der Anhänger aus, da kein Restguthaben unverbraucht bleibt und man sich das Aufladen der Prepaid-Karte erspart! Eine eigene Prepaid-Karte dient daher lediglich als Ersatzlösung – dennoch muss auch der Weg zu einer solchen noch klarer aufgezeigt werden."