Andreas Heraf ist nicht mehr beim neuseeländischen Verband

Der neuseeländische Fußballverband und der Ex-ÖFB-Coach gehen getrennte Wege. Das wurde am Dienstag bekannt.

Im April 2017 hatte Andreas Heraf Österreich Richtung Neuseeland verlassen, um dort zunächst als Sportdirektor, später auch als Coach des Frauenteams zu arbeiten. Im Juni hatten schließlich mehrere Spielerinnen die taktische (Defensiv-)Ausrichtung bemängelt sowie Heraf Mobbing und Einschüchterung vorgeworfen. Diese Vorwürfe hatte der Funktionär stets zurückgewiesen, war aber seitdem von freigestellt. Nun hat er sich mit dem Verband auf eine Auflösung des Vertrags geeinigt. Die Vorwürfe untersuche der Verband noch. Am kommenden Donnerstag erfährt er, wann er Stellung nehmen darf, bis dahin dürfe er zur Causa nichts sagen.

 

Entbehren der Grundlage? Stellungnahme folgt

Anfang Juli hatte Heraf gegenüber der APA gesagt: "Die Vorwürfe der Spielerinnen entbehren jeglicher Grundlage und basieren auf grundlegenden Auffassungsunterschieden in Bezug auf Professionalität und Leistung." Der Coach verweilt bis auf weiteres noch in Neuseeland.

 

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