Bundesliga-Trainer küren Red Bull Salzburg vorab zum Meister

Dass die meisten Trainer der Bundesliga Red Bull Salzburg als Favoriten auf den Meisterteller sehen, ist wenig überraschend. Aber auch Spitzenreiter SK Sturm Graz' neuer Übungsleiter Heiko Vogel tippt auf die Bullen als Meister, schraubt die Ziele gegenüber der APA ordentlich weit runter: "Wir wollen einen Tabellenplatz erreichen, der zur Qualifikation eines europäischen Wettbewerbs berechtigt." Dazu würde unter Umständen auch Rang fünf reichen, wenn der Cupsieger, wie etwa Salzburg oder Rapid, bereits über die Liga für den Europacup qualifiziert ist. Auf Patz 5 hat Sturm übrigens 17 Punkte Vorsprung, auf Rang 4, der sicher reicht, 13.

Die Bullen selbst stapeln ebenfalls tief. So meint Marco Rose, dass die Mannschaft Meister werde, die "in der Rückrunde die stabilsten Leistungen abruft und in einer möglicherweise engen Meisterschaft zum richtigen Zeitpunkt das Momentum auf seine Seite zieht". Logischerweise erhofft er sich, dass es sich um sein Team handelt. Lediglich WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger ("Außenseiterchancen") traut Sturm den Titel zu. Ansonsten dürfte gelten, was Admira-Trainer Ernst Baumeister sagt: "Sturm wird es spannender machen als in den letzten Jahren." Aber auch er denkt, dass sich die Mozartstädter am Ende durchsetzen werden.

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