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Bickel: Ablösefreier Wechsel von Schrammel zu Sturm unwahrscheinlich

Rapids Sportdirektor Fredy Bickel hat auf die Medienberichte, wonach Thomas Schrammel zu Sturm Graz ablösefrei wechseln könnte, reagiert.

Am Mittwoch-Vormittag berichtete die Kronen Zeitung, wonach Thomas Schrammel als Ersatz von Charalampos Lykogiannis zu den Grazern wechseln könnte - und das auch ablösefrei. Der Transfer des Griechen in die Serie A soll sich in den kommenden 48 Stunden entscheiden. Zwar hat Günter Kreissl keine Bedenken, den Abgang auch innerhalb des  Grazer Kaders zu ersetzen, über Alternativen werde dennoch nachgedacht. In diesem Zusammenhang soll auch eine Anfrage an Rapid ausgegangen sein.

 

"Es gibt eine Anfrage"

Rapids Sportchef Fredy Bickel stellt jetzt gegenüber laola1.at klar: "Ich hab das gelesen und kann es nicht bestätigen. Bestätigen können wir nur, dass es eine Anfrage gibt, wir aber nicht unbedingt gewillt sind, ihn abzugeben." Schrammel habe demnach den Verein informiert, dass er Gespräche führen möchte. Bickel relativiert: "So genau oder so heiß, wie es beschrieben ist, ist das für uns noch nicht“, so der Sportchef der Hütteldorfer, der ergänzt: "Das kommt darauf an, wie sehr er das dann wirklich auch will und ob ein Angebot kommt. Und natürlich steht auch eine Ablöse im Raum."

 

Rapid fordert "ordentliche Ablöse"

Damit geht  Bickel auch auf Distanz zum Medienbericht, wonach Rapid auch gewillt sei, Schrammel ablösefrei ziehen zu lassen. "Rapid hat beraten, wie mit der neuen Situation umgegangen werden soll. Auch weil Sturm ein direkter Konkurrent ist. Sie fordern eine ordentliche Ablöse. Wenn diese Summe der Letztstand ist, ist der Transfer auch schon gestorben", meint dazu Schrammels Berater Richard Lochar im Kurier. Zunächst muss Schrammel für sich klären, ob er überhaupt wechseln will. Noch dazu ist diese Position im Rapid Kader nicht gerade übermäßig besetzt und wurde im Sommer durch den Kauf von Boli Bolingoli entschärft.

 

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