Wie sich Steffen Hofmann Rapids Nachwuchsarbeit vorstellt

Steffen Hofmann spricht im APA-Interview über seine Arbeit als Talentemanager, wie er sich Rapids Jugendarbeit vorstellt und ob er sich die Nachfolge von Fredy Bickel als Sportdirektor vorstellen könne.

Steffen Hofmann ...

... über seine Vision zu Rapids Nachwuchsarbeit: "Ich würde mir wünschen, dass die besten Jungen aus Österreich zu uns kommen und wir sie weiterentwickeln. Manchmal sind Ergebnisse im Nachwuchs nicht so wichtig wie die Entwicklung. Wir arbeiten im Nachwuchs mit unserer Philosophie - geordneter Spielaufbau, dominant agieren -, es dauert aber eine gewisse Zeit, bis wir ernten können."

... auf die Frage, ob Rapid - ähnlich wie Salzburg - auch eine Spielphilosophie hat, an der sich alle Nachwuchsteam orientieren: "Ich habe schon das Gefühl, dass wir mit allen Mannschaften versuchen, das umzusetzen. Es ist wichtig, dass man etwas hat, an dem man sich festhalten kann. Wir wollen einen ordentlichen Spielaufbau, aber manchmal sind auch lange Bälle in die Spitze wichtig."

... auf die Frage, ob er einmal Fredy Bickel als Spordirektor nachfolgen möchte: "Im Moment habe ich mit meinem derzeitigen Job sehr viel Spaß. Es ist nicht so, dass ich sage, ich will in ein, zwei oder drei Jahren Geschäftsführer Sport sein. Es kann auch sein, dass ich sage, der Talentemanager ist genau der Job, den ich will und bei dem ich dem Verein den größten Mehrwert bringe."