Marco Rose: "Müssen in Mazedonien mit 120 Prozent für unsere großen Ziele kämpfen"

Mit einem 3:0 aus dem Hinspiel geht Red Bull Salzburg ins Rückspiel gegen KF Shkëndija. Trainer Marco Rose fordert dennoch viel von seiner Mannschaft.

"Beim Rückspiel gilt, keine Sekunde nachzulassen, wir müssen hoch konzentriert bleiben", mahnt Marco Rose auf der der Pressekonferenz vor dem Rückspiel in Skopje gegen KF Shkëndija ein, "wir müssen in Mazedonien mit 120 Prozent für unsere großen Ziele kämpfen und arbeiten. Wenn wir das nicht beherzigen, kann es Probleme geben." Denn das die Mazedonier gefährlich werden können, bewiesen sie bereits in der Red Bull Arena. Da gab es vor allem nach dem 1:0 einige brenzlige Situationen. 

 

Auch Schlager kennt die Stärken

Eine reine Formsache ist das Rückspiel auch für Xaver Schlager nicht. "Schon das Hinspiel war sehr intensiv und schwierig. Shkendija war etliche Male sehr gefährlich, und wir haben gesehen, dass sie sehr gut Fußball spielen können. Das Ergebnis aus dem Hinspiel ist positiv. Aber für den Aufstieg müssen wir wieder so eine konzentrierte Leistung abrufen und erneut ans Limit gehen", so der Mittelfeldspieler. Personell sieht es so aus: Patrick Farkas (Knie), Fredrik Gulbrandsen (Oberschenkel), Kilian Ludewig (Knöchel) und Alexander Walke (Hüfte) fehlen verletzungsbedingt. Der Einsatz von Jerome Onguene ist aufgrund einer Rückenverletzung fraglich, Andreas Ulmer hat eine leichte Wadenblessur. Zlatko Junuzovic ist wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht dabei.

Das Spiel der Bullen startet um 20:15, um 20:30 entscheidet sich, wer der mögliche Playoff-Gegner um die Königsklasse ist. Spartak Trnava und Roter Stern Belgrad trennten sich im Hinspiel mit 1:1.

 

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