Foto: © GEPA August

Günter Kreissl mit eigenwilligen Erklärungen zur Sturm-Performance

Sturm Graz hat zwei Siege und eine Niederlage aus den ersten Runden der Bundesliga geholt, steht aber mit mehr als einem Bein nicht mehr in Europa. Sportchef Günter Kreissl hat dazu etwas eigenwillige Erklärungen.

Im Gespräch mit der 'Kleinen Zeitung' führt Günter Kreissl das Wetter als einen (Mit-)Grund an: "Wir mussten alle Spiele - von Siegendorf bis St. Pölten - bei über 30 Grad Celsius spielen. Und das im Drei- bis Viertagerhythmus. Das sind viele von unseren Spielern nicht gewohnt." Auch die Niederlage gegen die Zyprer in der Europa League-Quali hat einiges dazu beigetragen, wiegt sie doch schwer: "Die Niederalge gegen Larnaka war ein Wirkungstreffer, ähnlich wie beim Boxen." Dass man in St. Pölten auch noch rasch in Rückstand geriet, habe die Sachlage nicht verbessert. 

 

Nach wie vor überzeugt

Dennoch gibt sich Kreissl kämpferisch. "Zusammenfassend bin ich nach wie vor von dem Gesmatpaket überzeugt", so der Geschäftsführer Sport bei Sturm Graz, "Wir haben in den vergangenen zehn nationalen Spielen zwei Niederlagen kassiert und einmal Unentschieden gespielt. In der Tabelle liegen wir auf Platz drei. Es ist also nichts passiert." Fraglich ist, wie das Umfeld ein wahrscheinliches Ausscheiden in der Europa League verkraftet. 

 

>>> Nächste Seite: 2. Liga: Ohne Oberösterreich wäre hier wenig los

Hol dir jetzt 90minuten.at-PUSHNews

90minuten.at-TV: Die neuen gelben Chelsea Trikots