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Goran Djuricin: "Wir haben uns in die Hose gemacht"

Rapid zittert sich mit einem 1:2 gegen FCS Bukarest in die Europa-League-Gruppenphase. Die ORF-Stimmen zum Spiel.

Goran Djuricin: „Ich bin ziemlich fertig, es war eine sehr nervenaufreibende Partie. In der ersten Hälfte ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann. Wir haben auch zu einem sehr blöden Zeitpunkt das 0:2 bekommen. Wir haben uns in die Hose gemacht. Wir sind mit dem Ball und dem Platz nicht zurechtgekommen. In der Pause haben wir gesagt, wir ziehen die Pampers aus, weil wir so nicht Fußball spielen können. Dann haben wir mehr versucht. Die Niederlage geht in Ordnung. Es ist die schönste Niederlage meiner Karriere."

Nicolae Dica: „Wir haben gut begonnen und sind mit einer 2:0-Führung in die Pause gegangen. Zu Beginn der zweiten Hälfte hätten wir das 3:0 erzielen können, aber leider ist es umgekehrt gekommen. Nach dem Gegentor war bei uns alles aus. Wir wollten noch mehr Druck erzeugen, aber es ist uns nicht gelungen. Rapid hat den Aufstieg verdient.“

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Fredy Bickel: „Ich denke, dass unser Gegner es in der ersten Hälfte besser gemacht hat. Er hat gar nicht erst versucht, auf diesem Platz Fußball zu spielen. Es soll keine Ausrede sein, aber das war unmöglich. Ich denke, es kann vor dem Fernseher gar nicht jeder sehen, aber diese unendliche Freude der Spieler jetzt: Da ist sehr viel Herz, Wille und Leidenschaft dabei.“


Richard Strebinger: „Mein Anteil ist der gleiche wie der von jedem anderen auch. Das Entscheidende heute waren die zweiten und dritten Bälle. Auf diesem Platz kann man nicht Fußball spielen. In der zweiten Hälfte haben wir überragend gekämpft und sind verdient aufgestiegen. Der Kampf der ganzen Mannschaft war unglaublich.“

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