Fredy Bickel: "Alle haben zuerst auf Steffen gezeigt"

Im Interview mit der Sportzeitung spricht Rapids Sportdirektor Fredy Bickel über die Personalien Goran Djuricin sowie Smail Prevljak und warum es so schwer ist, bei Rapid in eine Führungsposition zu kommen.

Fredy Bickel in der aktuellen Sportzeitung ...

... über die Trainerfrage: "Ich will Gogo nicht in den Himmel heben, aber er hat Entwicklungspotenzial. Man darf nicht vergessen, dass das seine erste Profisaison ist."

... über Smail Prevljak: "Es ist sicher nicht so, dass Salzburg ein schriftliches Angebot von uns vorliegen hat. Aber sie wissen sehr wohl, dass er auch für uns ein interessanter Mann ist. Man spricht natürlich mit den Beratern. Und ich glaube, dass wir nicht ganz chancenlos sind."

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... über Anfragen für Rapid-Spieler: "Eigentlich mehr als mir lieb ist. Kvilitaia, zum Beispiel, hat vor allem im Osten einen sehr guten Namen und wird immer wieder angefragt. Auch Schaub, Schwab, Bolingoli, Galvao. Sogar Strebinger. Aber das heißt jetzt nicht, dass sie im Sommer alle weg sind. Das wollen wir auch nicht, wir wollen mit ihnen in die neue Saison gehen."

... über die Kaderstruktur: "Vielleicht haben wir zu viel ähnlich geartete Spieler und ein anderer Charakter oder Typ würde uns durchaus gut tun."

... über zu wenige Führungsspieler bei Rapid: "Ich habe schon einmal erzählt, wie es am Anfang war: Wenn ich in der Kabine etwas gefragt habe, haben alle zuerst auf den Steffen geschaut. Daran, was er dann gesagt hat, hat sich die ganze Truppe orientiert. Ich will das nicht negativ bewerten, es zeigt nur, es ist schwierig, so einen Spieler zu ersetzen. Das war etwa für den neuen Kapitän Stefan Schwab nicht einfach. Aber ich finde, er hat eine sehr positive Entwicklung genommen."

 

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