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Ärzte rätseln um Zustand von Timo Werner

RB Leipzig muss möglicherweise am Sonntag in Köln auf Timo Werner verzichten. Werner wurde beim Champions League Spiel gegen Besiktas Istanbul ausgewechselt. Der Nationalspieler klagt damals und auch heute noch über Schwindelgefühle, die Ärzte sind noch ratlos.

Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Ralph Hasenhüttl über den nächsten Gegner Köln und den Zustand von Timo Werner.

 

Ralph Hasenhüttl ...

... über die Learnings aus der Champions League: "Wir müssen am Wochenende besser verteidigen als zuletzt und es schaffen, endlich wieder zu null zu spielen. Wenn wir auswärts einem Rückstand hinterherlaufen müssen, haben wir es zurzeit schwer – zumal wir in unseren bisherigen Auswärtspartien auch noch nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben. Es ist wichtig, wieder die Stabilität zu bekommen, die uns in der letzten Saison ausgezeichnet hat. Dann werden wir auch enge Spiele wieder auf unsere Seite ziehen können."

 

... über das zu erwartende Spiel in Köln: "Ich erwarte in Köln ein Kampfspiel. Sowohl der FC als auch wir haben vom Ergebnis her keine prickelnde internationale Woche hinter uns. Es kommt nun darauf an, wer daraus die besten Lehren zieht. Wir unterschätzen niemanden, auch wenn Köln eine schwierige Phase hat."

 

... über Kölns Verfassung: "Aber der FC hat am Donnerstag ein gutes Spiel in er Europa League gemacht und der Blick auf die Bundesligatabelle spielt keine Rolle für das Duell. Der Weg nach hinten darf uns am Sonntag nicht einen Meter zu schade sein, denn ohne diese Grundtugenden werden wir in Köln nicht bestehen."

 

... über den Zustand von Timo Werner: "Sollte Timo Werner nicht spielen können, wären Yussuf Poulsen oder auch Marcel Sabitzer die ersten Optionen für die Sturmspitze. Wir versuchen, den Jungs Pausen zu geben. Doch durch einen gewissen Erfolgsdruck will man natürlich auch immer mit dem möglichst besten Team auflaufen. Wir haben in der ersten intensiven Phase der Saison viel gelernt. Wenn wir bereit sind, füreinander zu arbeiten und Eins-gegen-Eins-Situationen wieder konsequenter lösen, sind wir auch stark."

Ralph Hasenhüttl in der Pressekonferenz

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