"Es war schon auswärts ein schwieriges Spiel für uns, wir mussten eine Topleistung abrufen. Unser Ziel ist es, in Salzburg daran anzuschließen und möglichst wieder drei Punkte zu holen."
TRAINERWECHSEL BEI KONYASPOR
Nachdem der türkische Cup-Sieger in der Meisterschaft bis auf den vorletzten Tabellenrang zurückgefallen war, hat sich der Klub letzte Woche zu einem Trainerwechsel entschlossen. Der 51-jährige Mehmet Özdilek, der Mustafa Resit Akcay abgelöst hat, konnte am letzten Sonntag sein erstes Match als Konyaspor-Coach gewinnen (1:0 bei Osmanlispor), der Klub liegt in der Süper Lig auf Rang 14.
Zuletzt trat Konyaspor mit einer 4-2-3-1-Formation oder einem 4-4-2-System mit Doppel-6auf. Zu den größten Stärken dieser Mannschaft zählt, dass ihr Spiel auf Steilpässe in die Spitze ausgelegt ist. Obwohl Konyaspor über verhältnismäßig viele groß gewachsene Spieler verfügt, ist signifikant, dass sie kaum Luftduelle für sich entscheiden können. Konyaspor kontrolliert das Spiel oft aus der gegnerischen Hälfte heraus und attackiert meist über die rechte Seite. In der Defensive tut sich der Gegner manchmal schwer, die Flügel zu verteidigen, was unserer Spielweise wiederum sehr gelegen kommt, wie man auch in Hinspiel gesehen hat.
PERSONALSITUATION
Nicht einsatzbereit sind Hee Chan Hwang (Oberschenkel) sowie Stefan Stangl und Marin Pongracic, die sich im Aufbautraining befinden. Der Einsatz von Diadie Samassekou(Prellung) ist fraglich.
STIMMEN
Marco Rose: "Es ist wichtig, dass wir uns nicht so sehr mit dem beschäftigen, was sein könnte. Für uns zählt einfach nur das Match gegen Konyaspor, auf das wir uns freuen und das wir gewinnen wollen. Konyaspor hat ja einen neuen Trainer, daher müssen wir uns auf neue Impulse gefasst machen."
Duje Caleta-Car: "Es war schon auswärts ein schwieriges Spiel für uns, wir mussten eine Topleistung abrufen. Unser Ziel ist es, in Salzburg daran anzuschließen und möglichst wieder drei Punkte zu holen. Wenn danach dann schon eine Entscheidung um den Aufstieg gefallen ist, werden wir uns freuen. Aber bis dahin gilt es, hart zu arbeiten."