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Valentino Lazaro und Hertha BSC Berlin: Leihe statt Vierjahresvertrag?

Während die Salzburger betonten, dass die Verhandlungen nach wie vor laufen, schreibt Peter Linden auf seinem Blog, dass ein Leihvertrag angedacht wird.

Der Wechsel von Valentino Lazaro zum deutschen Bundesligisten Hertha BSC Berlin schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch es ist Ende Juli und es wird weiterhin verhandelt. So äußerte sich etwa Stephan Reiter (Geschäftsführer Wirtschaft) vor dem Spiel gegen den LASK: "Valentino Lazaro ist nach wie vor Spieler von Red Bull Salzburg und zurzeit verletzt. Die Gespräche mit Hertha BSC werden nach wie vor geführt, wir sind bekannt dafür, dass wir keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Wir warten nicht bis zum 31. August, wir wollen das auch abschließen. Wir müssen uns auf uns und die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren. Valentino verhält sich professionell. Wir wollen das Ganze in den nächsten Tagen abschließen, die Entscheidung kann in beide Richtungen gehen."

Vierjahresvertrag ist wohl hinfällig

Geht es nach Peter Linden, dann wird der Transfer zwar vollzogen, aber nicht so, wie sich das die Beteiligten wohl gedacht hatten. So schreibt Linden auf seinem Blog, peterlinden.live, dass die Idee, Lazaro für vier Millionen Euro und vier Jahr unter Vertrag zu nehmen vorerst fallen gelassen wurde. Die aktuelle Sprunggelenks-Verletzung Lazaros sei maßgeblich dafür. Herthas Sportchef Michael Preetz werde Salzburgs Sportchef Christoph Freund folgenen Plan unterbreiten: "Ein Leihvertrag mit Kaufoption, die Hertha nicht ziehen wird, sollte Lazaro längerfristig ausfallen." Sollte dies klappen, wäre Lazaro Ende August für die Hertha einsatzfähig.

 

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