Mehr Frauenpower für ORF-Fußball

„Die jahrelange, auch interne Suche nach weiblicher Verstärkung für die ORF-Fußballberichterstattung trägt weitere Früchte“, freut sich ORF-TV-Sportchef Mag. Hans Peter Trost darüber, dass Kristina Inhof, zuletzt Sportmoderatorin bei einem deutschen Pay-T


„Wir setzen weitreichende Initiativen am Schirm, um den Frauenanteil zu heben“, so ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner. „Nach den erfolgreichen weiblichen Verstärkungen der letzten Jahre wie Veronika Dragon-Berger als Sendungsverantwortliche von ORF SPORT +, Redaktionsleiterin Dr. Gabi Jahn oder Moderatorinnen und Reporterinnen wie Alina Zellhofer, Caroline Pflanzl, Karoline Zobernig, Claudia Lösch, Mirna Jukic, Katrin Buchebner, Mari Lang oder Daniela Soykan erweitern wir die Frauenriege vor und hinter der Kamera. Mit ihrem Einstieg beim Publikumsmagneten Live-Berichterstattung im Fußball wird Kristina Inhof ihre fachliche Kompetenz zeigen – und hoffentlich auch anderen Frauen Mut machen, sich in dieser männerdominierten Domäne zu engagieren“, erläutert ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner.


Für Kristina Inhof bedeutet der Wechsel ins ORF-Fußball-Team „ein absolutes berufliches Highlight für mich. Der ORF ist die Topliga in Österreich und hat nahezu alle relevanten Sportrechte. Hier gibt es ein enormes persönliches Entwicklungspotenzial, und das möchte ich mit meinem Ehrgeiz und meiner Leidenschaft bestmöglich ausschöpfen. Auch das Team ist super lässig – und ich wusste schon nach wenigen Tagen: Ich bin gekommen, um zu bleiben.“


Ihre TV-Karriere startete Kristina Inhof 2011 bei einem Wiener Lokal-TV-Sender. Danach war die Niederösterreicherin, die Sportwissenschaft in Wien studiert hat, bei einem österreichischen Privatsender als Komoderatorin von Champions-League-Spielen zu sehen. Im April 2015 zog es die 27-Jährige nach Deutschland, wo sie das Moderatorenteam eines Pay-TV-Senders verstärkte. Zuvor eroberte Kristina Inhof die ORF-Bühne und präsentierte an der Seite von Andi Knoll dem österreichischen TV-Publikum „Die große Chance der Chöre“.