Ritzing: Fehlende Verträge für Lizenzverweigerung

In einer Presseaussendung meldete sich der SC Ritzing zur nichterteilten Lizenz zu Wort:

 

Der Lizenzierungsausschuss der österr Fußball Bundesliga teilte per Beschluss vom 30.04.2015 mit, dass das Lizenzansuchen des SC RITZING IN in 1. Instanz abgelehnt wurde. Grund dafür waren im Wesentlichen von der Bundesliga nicht oder nur zum Teil anerkannte Unterlagen für die Saison 2015/16, erklärte der geschäftsführende Obmann des SC Ritzing, Dr Harald Reiszner.

 

Der SC Ritzing hat nun die Möglichkeit, im Wege des Protestverfahrens die beanstandeten Mängel zu korrigieren und sodann die Lizenz in II. Instanz zu erhalten.

 

Für das durchzuführende Protestverfahren konnte der renommierte Wiener Rechtsanwalt Mag Wolfgang REBERNIG (war früher selbst in der Rechtsabteilung der österr BL tätig und ehem Lizenzausschussmitglied) gewonnen werden, der alle Notwendigkeiten im Protestverfahren begleiten wird.

 

Dr Harald REISZNER sagt: "Wir haben wirtschaftlich alle Voraussetzungen für einen Aufstieg geschaffen, alle Bilanzen wurden vom Wirtschaftsprüfer bestätigt und das Eigenkapital ist positiv. Bei den noch fehlenden Verträgen handelt es sich um ca 10 % des Budgets. Die nicht anerkannten Unterlagen werden nunmehr ergänzt und nachgereicht und ich kann damit zuversichtlich sein, die Lizenz in II. Instanz zu erhalten, damit einem möglichem Aufstieg nichts mehr im Wege steht. Ein Kompliment möchte ich auch der sportlichen Führung und der Mannschaft aussprechen, die es in nur ca 2 Jahren geschafft haben, aus einem unterklassigen Klub einen Topclub in der RL zu formen, der die Tabelle anführt und an der Bundesliga Türe anklopft. Ungeachtet einer Qualifikation für den Aufstieg stelle ich zusätzliche Mittel zur Verfügung, um die Infrastruktur im Sonnenseestadion weiter zu verbessern, die Voraussetzungen für einen Profibetrieb in Ritzing zu schaffen und vor allem die Mannschaft weiterzuentwickeln."

 

>>> Zum Lizenz-Ticker auf 90minuten.at: Wer bekommt die Lizenz, wer nicht <<<