Stadien: Flickwerk in Graz, Wiener Neustadt hofft auf Finanzierung

In Graz und Wiener Neustadt gab es heute Entscheidungen über die Renovierung bzw. den Neubau der Stadien. Während in Graz mit einer Summe von fünf Mio. Euro das Notwendigste getan wird, um wieder internationale Spiele zu ermöglichen, hat die Wiener Neustä

 

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl gab heute auf „Radio Soundportal" bekannt, dass die Grazer UPC-Arena um fünf Mio. Euro adaptiert wird. Um 20 Mio. Euro wird marode Grazer Eishalle Liebenau renoviert. Darauf haben sich das Land Steiermark und die Stadt Graz geeinigt.

 

Die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in der Eishalle und in der UPC-Arena werden so organisiert, dass Spiel- und Trainingsbetrieb nicht beeinträchtigt werden, sagt Bürgermeister Nagl. Die Kosten von 25 Mio. Euro teilen sich die Stadt und das Land Steiermark, so Nagl. Der Budget-Teil der Stadt ist laut Nagl bereits im Grazer-Budget veranschlagt und soll nächsten Donnerstag von ÖVP, SPÖ und KPÖ im Gemeinderat abgesegnet werden. Mit der Renovierung der UPC- Arena soll das Ziel erreicht werden, internationale Spiele wie ÖFB-Länderspiele austragen zu können.

 

Zustimmung in Wiener Neustadt
Vergangene Woche wurden 9.000 Bürgerininen und Bürger über die Errichtung einer neuen Sportanlage befragt. Knapp 60 Prozent der Befragten befürworten die Errichtung einer neuen multifunktionellen Sportanlage an der Bundesstraße 54, wie die Niederösterreichischen Nachrichten berichten. Bisher ist jedoch noch nicht geklärt, wie die 14 Mio. Euro finanziert werden sollen. Die angestrebte Drittel-Lösung: Bund – Land – Stadt ist vorerst gescheitert.