PR-Preis: ‚Medienpartnerschaft Sturm Graz und Kleine Zeitung' ausgezeichnet

Der steirische Bundesligist Sturm Graz und die Kleine Zeitung wurden im Rahmen der PR-Gala „Sport + PR" mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury wurde vor allem die wohlwollende Berichterstattung zum Thema Sturm Graz als beispiellos in

 

der ball ist eckig(Satire)

Sturm-Präsident Christian Jauk fühlte sich in einer ersten Reaktion bestätigt: „Die Auszeichnung für unsere Medienpartnerschaft mit der Kleinen Zeitung zeigt, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Österreich aussehen kann. Geraunzt wird in Österreich allgemein und der Steiermark speziell sowieso schon genug. Sturm Graz ist auf einem guten Weg und die Kleine Zeitung hat das in der Berichterstattung auch entsprechend gewürdigt."

 

 

 

"Das Minus von 1,3 Mio. Euro ist lange nicht so schlimm"

In seiner Dankesrede ging Jauk aber auch auf die kritischen Töne ein, die vor allem von Internet-Medien ausgehen: „Heutzutage kann ja jeder schnell eine Website online stellen und dann mit irgendwelchen Artikeln daher kommen, die nur eines zum Ziel haben: Sie wollen uns schlecht machen, dabei ist das Minus aus der vergangenen Saison mit 1,3 Millionen Euro lange nicht so schlimm – vor allem wenn wir auf die heurige, aktuelle Saison blicken", so Jauk.

 

Auch der für den sportlichen Bereich zuständige Sturm-Manager Gerhard Goldbrich zeigte sich im Rahmen der Verleihung höchst zufrieden: „Wie man erkennen kann, ist es zwar keine einfache Zeit gerade, aber von einer Krise zu reden wie es diese Internet-Medien derzeit tun, ist höchst überzogen. Sogar die Fans lassen sich von diesen Meldungen bereits beeinflussen. Da lobe ich mir die Partnerschaft mit der Kleinen Zeitung, die uns ein ruhiges Arbeiten in Graz ermöglicht."

 

Modell ausbaufähig?

Sturm Graz denkt auch daran, das Modell der Medienpartnerschaft auszubauen. Jauk: „Das Modell ist ausbaufähig, wir haben auch andere Medien im Visier. Vor allem denken wir hier natürlich auch an Internet-Medien wie sturm12.at, die wohl glauben, ein gallisches Dorf in der Steiermark zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir sie ins Boot holen können. Schließlich werden auch diese Damen und Herren irgendwann erkennen, dass Sturm Graz bereits schon wieder auf der Überholspur ist."

 

Auch die Chefredaktion der Kleinen Zeitung zeigte sich in einer Aussendung mehr als zufrieden: „Die Partnerschaft zeigt, dass man Partner sein kann und trotzdem nicht auf seine kritische Berichterstattung verzichten muss. Dass es derzeit einfach in der obersten Führungsebene des Klubs einfach nichts zu kritisieren gibt, ist reiner Zufall und wird natürlich von den Berufsraunzern dazu genützt, uns anzupatzen."

(Satire)

>>> Analyse aus dem Monat Juli 2013: Sturm Graz: Fehler im System