Österreichs Liga zu schlecht: WAC wechselt in die Serie A
Der Wolfsberger AC wird ab der kommenden Saison in der italienischen Serie A auf Punktejagd gehen. Grund dafür ist laut Klubpräsident Dietmar Riegler das schwache Niveau der österreichischen Liga.
„Was sollen wir jetzt noch erreichen", fragte sich WAC-Präsident Dietmar Riegler nach dem 1:0-Sieg gegen Red Bull Salzburg. „Wir sind Tabellenführer. Uns gehen die Gegner in Österreich aus. Das macht keinen Spaß mehr, daher haben wir uns dazu entschlossen, in die Serie A zu wechseln und hoffen so, wieder annähernd ausgeglichene Matches zu spielen", so Riegler in einer Aussendung.
Kühbauer: "Das ist geil"
Auch Trainer Didi Kühbauer steht voll und ganz hinter dieser Entscheidung: „Simma uns ehrlich, das ist geil. Nächste Saison spielen wir gegen AC Milan oder AS Roma statt gegen Grödig und Wiener Neustadt. Für mich als Trainer ist das wunderbar. Ich denke, dass wir uns auch in der Serie A behaupten können. Außerdem brauch ich mich dann nicht mehr mit den Schiedsrichtern rumärgern, denn dann versteht mich dort eh keiner mehr."
Die Bundesliga-Spitze ist enttäuscht, versteht aber den Wechsel: „Natürlich finden wir das traurig, aber was sollen wir dem WAC sportlich noch bieten? Ich sehe keine Mannschaft, die den Kärntnern auf lange Sicht gefährlich werden kann", so Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer in einer ersten Einschätzung.
Barilla-Nudeln-Arena
Parallel mit dem Wechsel in die Serie A wird der WAC auch in das Klagenfurter Wörtherseestadion wechseln. Demnach dürften die Kärntner auch schon einen neuen Stadion-Sponsor gefunden haben. So wird das Klagenfurter Stadion ab der kommenden Saison „Barilla-Nudeln-Arena" heißen.
(Satire)