Nützliches und unnützes WM-Wissen, Vol 11: Wenn der eigene Teamarzt k.o. geht

Dass es in Weltmeisterschafts-Spielen zu kleineren und größeren Verletzungen von Spielern kommt, ist keine Seltenheit. Schon eher aber, dass sich auch der zur Hilfe eilende Teamarzt verletzt, wie das bei der Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay passiert ist.

wm 1930Dass es in Weltmeisterschafts-Spielen zu kleineren und größeren Verletzungen von Spielern kommt, ist keine Seltenheit. Schon eher aber, dass sich auch der zur Hilfe eilende Teamarzt verletzt, wie das bei der Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay passiert ist. Als der Medicus des US-Teams im Halbfinal-Spiel gegen Argentinien aufs Spielfeld eilte, um einem angeschlagenen Spieler beizustehen, zerbrach er in der Hektik des Gefechts einige Fläschchen Chloroform in seinem Arztkoffer. Von den ausgetretenen Dämpfen benebelt, musste der US-Arzt anschließend von Helfern vom Platz getragen werden. Glück im Unglück: Dem Mediziner blieb damit der Rest des Spiels, das mit einer 1:6-Niederlage der Amerikaner endete, erspart.

 

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