Adi Hütter: 'Ich hatte auch Angebote aus dem Ausland'

Der frischgebackene Salzburg-Trainer Adi Hütter war gestern Abend bei 'Sport und Talk aus dem Hangar-7' auf Servus TV zu Gast. Hier seine wichtigsten Aussagen.

 

Adi Hütter ...

... über seinen Wechsel zum FC Red Bull Salzburg: „Ich bin ein Mensch, der Mut zum Risiko hat. Es gab Möglichkeiten für mich, ins Ausland zu gehen. Aber für mich ist Salzburg die beste Lösung. Hier gibt es die beste Mannschaft, die besten Perspektiven und die besten Rahmenbedingungen. Es ist eine Ehre für mich, hier arbeiten zu dürfen."

 

... über die Entwicklung der vergangenen Wochen: „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht. Ich habe am 31.März beschlossen, den neuen Vertrag, den mir der SV Scholz Grödig angeboten hat, nicht anzunehmen. Ich bin ein Mensch, der Mut zum Risiko hat."

 

... über sein Engagement beim FC Red Bull Salzburg: „Die Verbundenheit mit Salzburg hat es immer gegeben. Während meiner aktiven Karriere hatte ich hier die schönste Zeit. Wir haben vor zwanzig Jahren mit Salzburg in der Champions League gespielt, das war eine tolle Zeit. Bei den Red Bull Juniors durfte ich dann in das Trainergeschäft einsteigen. Insofern schließt sich für mich ein Kreis."

 

... über die hohe Erwartungshaltung beim FC Red Bull Salzburg: „Ich habe große Ziele und komme nun zu einem Verein, der auch große Ziele anstrebt. Zum Einen ist die Erwartungshaltung von außen groß – das ist auch verständlich. Wer die Mannschaft dieses Jahr gesehen hat, weiß, dass der nächste Schritt nur die Gruppenphase der Champions League sein kann. Auch der Druck vom Verein und der Mannschaft selbst ist groß. Die Mannschaft hat die Qualität, in der Champions League zu spielen. Wir können und wollen in die Champions League-Gruppenphase." 

 

... über die möglichen Wechsel von Spielern des FC Red Bull Salzburg: „Viele Spieler haben sich diese Saison in das Rampenlicht gespielt. Die Spieler haben aber Verträge und der Verein möchte Schlüsselspieler halten. Ich wünsche mir natürlich, dass diese Mannschaft zusammen bleibt und dass Verstärkungen dazu kommen."

 

... über seine Spielphilosophie: „Wenn die Salzburger Spielweise nicht zu mir passen würde, würde ich nicht hier sitzen. Es ist mir wichtig, dass die Spieler aktiv sind und immer nach vorne spielen, immer sofort den Ball zurück erobern und einen schnellen Angriff starten. Die Mannschaft des FC Red Bull Salzburg ist prädestiniert für diese aktive Spielweise. Ich will daher die Arbeit hier in Salzburg weiterführen und mit meinen eigenen Elementen die Mannschaft weiterentwickeln."