Auch im Nachwuchs top: Austria erobert Coca-Cola CUP in Wien
Nicht nur in der tipp3-Bundesliga ist die Wiener Austria derzeit das Maß aller Dinge. Auch beim Coca-Cola CUP Landesturnier in Wien zeigte der Veilchen-Nachwuchs, dass es an der Austria derzeit kein Vorbeikommen gibt. Mit einem Finalsieg im Achtmeterschie
Die 16 besten Teams Wiens waren auf der Sportanlage WFV-Hirschstetten mit dabei. Nach einer packenden Vorrunde standen sich die Gruppensieger SK Rapid Wien und FK Austria Wien sowie SR FACH-Donaufeld (dank einem mehr geschossenen Tor Gruppensieger vor dem FavAC) und FC Stadlau in den Halbfinalspielen gegenüber.
Im Wiener Derby ließen sich die Veilchen wie so oft in diesem Jahr nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit etwas Glück gewann die Austria durch einen Strafstoß gegen den Erzrivalen mit 1:0. Im zweiten Halbfinale krönte der FC Stadlau mit einem sicheren 2:0 über SR FACH-Donaufeld seine starke Turnierleistung und stieg ebenfalls ins Finale auf.
Sieg für die Veilchen im 8-Meter-Schießen (Foto: Gepa Pictures/Coca-Cola)
Das Finale entwickelte sich dann zum spannenden Showdown. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit gewann die Austria das entscheidende Achtmeterschießen gegen den Vorjahressieger FC Stadlau.
Für Austria-Trainer Helmut Bodganovic ein Grund zur Freude: „Das Halbfinale gegen Rapid war ein hartes Match und so wie das Finale gegen Stadlau sehr ausgeglichen. Meine Jungs haben heute bewiesen, dass sie Nerven aus Stahl haben. Wir freuen uns schon riesig auf das Bundesfinale mit den stärksten Mannschaften Österreichs. Aber heute wird erst einmal gefeiert!"
Ewald Torreiter, Trainer der Stadlauer, war trotz der Finalniederlage zufrieden: „Wir haben ein hervorragendes Turnier erlebt und sind nach dem Vorjahressieg heuer knapp im Achtmeterschießen gescheitert. Aber man hat gesehen: Wir sind bereit für das große Bundesfinale!"
Beeindruckt von den Leistungen zeigten sich Rapid-Tormanntrainer Raimund Hedl und Rapid-Spieler Stefan Kulovits, die den Talenten beim Coca-Cola CUP Landesfinale in Wien auf die Beine sahen. „Solche Turniere sind für die Weiterentwicklung der Spieler extrem wichtig, toll was hier aufgezogen wird. Ich habe heute einige Talente gesehen und noch viel mehr Kinder, die Spaß an der Bewegung und am Fußball haben.", strahlte Kulovits.
Petra Burger, Health & Nutrition Managerin Coca-Cola, freute sich ebenfalls über die tolle Atmosphäre bei Kindern und Zuschauern: „Coca-Cola steht für Lebensfreude, und genau diese Lebensfreude können wir hautnah bei Spielen unseres Nachwuchses spüren! Wer heute die Begeisterung gesehen hat, dem braucht um unseren Fußball nicht bang werden. Gratulation an die Teams!"
Ein Anhänger des Coca-Cola CUPs ist U17-Teamchef Hermann Stadler, der zurzeit mit seiner Mannschaft bei der U17-EM in der Slowakei im Einsatz ist. „Der Coca-Cola CUP ist ein in vielerlei Hinsicht eine tolle und wichtige Veranstaltung für den österreichischen Fußball. Bei den Landesturnieren und beim anschließenden Bundesfinale messen sich die besten U12-Teams Österreichs. Für uns Nachwuchs Nationalteam-Trainer eine ideale Plattform zur Sichtung kommender U15-Nationalmannschaften. Mit meiner U17-Nationalmannschaft möchte ich vor allem Vorbild für die 12-Jährigen sein. Sie sollen uns nacheifern und vielleicht spielen dann einige Teilnehmer des diesjährigen Coca-Cola CUPs selbst einmal bei einer UEFA U17-Europameisterschaft."
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