Afrika Cup 2013 - Tag 17: Südafrika – Elfenbeinküste, das wäre Ihr Halbfinale gewesen
Leider funktioniert das System mit den Shuttlebussen in Port Elizabeth nicht so gut wie in den anderen Städten und so kamen wir nach dem Ghana-Spiel erst einmal nicht vom Stadion weg. Die örtliche Polizei höchstpersönlich chauffierte uns dann mit absolute
Zu sehen war aber im Wartebereich für die Greyhound-Passagiere Südafrika gegen Mali und hier ging alles in die richtige Richtung hinsichtlich meines Wunsch-Halbfinales. Aber ein kapitaler Aussetzer in der Bafana-Abwehr brachte die Westafrikaner zurück ins Spiel und je näher das Elfmeterschießen rückte, desto mehr verfestigte sich das Gefühl, dass das die Gastgeber vergeigen werden. Selbsterfüllende Prophezeiung.
>>> Seite 2: Auch die Ivorer machen den Abgang
Über Kapstadt könnte ich an dieser Stelle ausgiebigst schwärmen, eine tolle Stadt und um so bitterer und unverständlicher, dass hier nicht gespielt wird. So also wieder ein Fußball im TV-Abend mit dem nächsten Schock. Irgendwie schaffen es die Ivorer immer wieder, als stärkere Mannschaft zu verlieren, das letzte Mal, als sie von einem besseren Gegner besiegt wurden, das war noch die Hochzeit der Ägypter.
Wie auch immer, nun heißt es statt Südafrika – Elfenbeinküste also Mali – Nigeria. Die Lust, hierfür am Mittwoch um 5:55 Uhr von Kapstadt nach Durban zu fliegen, hält sich in engen Grenzen. Aber keine Sorge, es wird natürlich gemacht und weiter gebloggt. Die Zeit bis dahin vertreibe ich mir entspannt in Kapstadt, wobei man für diese Destination freilich mindestens eine Woche einplanen müsste.