2013

'FreeASK', 'Wettskandal' und 'Das kostet, Herr Präsident' gewinnen Wahl zum Fußballwort, -unwort und Spruch des Jahres 2013

Tausende Leserinnen und Leser von 90minuten.at haben entschieden. Die Wahl zum Fußballwort, Fußballunwort und Fußball-Spruch des Jahres ist geschlagen. Als Sieger gehen "FreeASK", "Wettskandal" und "Das kostet, Herr Präsident" hervor.     "Free ASK" zum F

fussballwort 2013Tausende Leserinnen und Leser von 90minuten.at haben entschieden. Die Wahl zum Fußballwort, Fußballunwort und Fußball-Spruch des Jahres ist geschlagen. Als Sieger gehen "FreeASK", "Wettskandal" und "Das kostet, Herr Präsident" hervor.

 

 

"Free ASK" zum Fußballwort des Jahres

In den vergangenen Wochen hat es sich abgezeichnet: LASK-Präsident Peter-Michael Reichel wird sich von seinem Linzer Klub zurückziehen. Die Fans, die zum großen Teil den LASK in den letzten Wochen boykottierten jubelten und der Begriff "Free ASK" war geboren. Die Freude war anscheinend so groß, dass der Begriff mit überwältigender Mehrheit zum Fußballwort des Jahres 2013 gewählt wurde. Der Rücktritt Reichels soll übrigens am 24. Dezember formell wirksam werden. Anscheinend ein Weihnachtsgeschenk für die Linzer Fußballfans.

 

Hier die Ergebnisse im Detail:

Free ASK

 

53.93%

Finalaba

 

19.72%

Vertragsverlängerung (von Marcel Koller)

 

14.90%

Offener Brief

 

7.17%

Champions-League-Gruppenphase

 

4.28%

 

Wettskandal zum Unwort des Jahres 2013 gewählt

Kein anderer Begriff hat den österreichischen Fußball so dominiert wie "Wettskandal". Nachdem Dominique Taboga den Skandal ins Rollen gebracht hat, waren Bundesliga und ÖFB bemüht, den Imageschaden in Grenzen zu halten. Dennoch dominierte die Berichterstattung rund um den Wettskandal die vergangenen Wochen. Die Fans scheinen mittlerweile schon genug davon zu haben und wählten das Wort zum Unwort des Jahres 2013.

 

Die Ergebnisse der Wahl im Detail:

Wettskandal

 

33.47%

Dorfklub

 

22.85%

Meisterbonus

 

19.84%

Infrastrukturoffensive

 

14.43%

Verräter

 

9.42%

 

"Das Kostet, Herr Präsident" zum Spruch des Jahres 2013 gewählt

Am 4. September waren David Alaba und Marko Arnautovic am Podium einer ÖFB-Pressekonferenz, ÖFB-Präsident Leo Windtner hielt sich im Hintergrund auf. Er vergaß jedoch, das Handy auf lautlos zu stellen. Und so kam es, wie es kommen musste: Windtner wurde angerufen, das Handy klingelte laut. David Alaba, nicht auf den Mund gefallen, kommentierte trocken via Mikrofone: "Das kostet, Herr Präsident." (siehe Video unten)

 

Die Ergebnisse im Detail:

Das kostet, Herr Präsident! (David Alaba bei einer Pressekonferenz, als das Handy von ÖFB-Präsident Leo Windtner läutet)

53.53%

Gusch jetzt! (Peter Stöger bei der Meisterfeier von Austria Wien)

18.07%

Der Wettskandal wird nicht so schlimm sein am Ende (Hans Rinner bei Talk und Tore über den Wettskandal)

13.60%

Ich kann aufstellen, wen ich will, und es kommt immer das gleiche dabei raus (Roland Kirchler, damals noch Wacker-Innsbruck-Trainer)

8.61%

Meine Hand gehört mir, und die lasse ich mir auch nicht wegnehmen (Roger Schmidt erklärt, warum er den Handshake mit Adi Hütter abrupt beendet hat)

6.20%

 



Quelle: Facebook-Seite ATV Aktuell

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