Parits: 'Wir hätten nicht geglaubt, dass der Ivo defensiven Fußball spielen lassen wird'

Austria-Vorstand Thomas Parits erklärt im Interview mit 90minuten.at warum er nicht wusste, dass Vastic defensiv spielen wird, wie es zum Rauswurf von Daxbacher kam und warum Stöger mit fünf Stürmern spielen dürfte. Das Gespräch führten Gerald Gossmann un

Austria-Vorstand Thomas Parits erklärt im Interview mit 90minuten.at warum er nicht wusste, dass Vastic defensiv spielen wird, wie es zum Rauswurf von Daxbacher kam und warum Stöger mit fünf Stürmern spielen dürfte.

Das Gespräch führten Gerald Gossmann und Michael Fiala

 

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90minuten.at: Mit Peter Stöger haben Sie einen neuen Trainer geholt. Wie erleben Sie ihn bisher?

Thomas Parits: Die Arbeit vom Peter Stöger gefällt mir sehr gut, er hat gleich den Draht zur Mannschaft gefunden und spricht viele Themen direkt an. Das imponiert mir sehr. Es ist eine gewisse Disziplin eingekehrt. Der Peter Stöger schaut sehr auf das Auftreten nach außen und das gefällt mir. Das habe ich schon in Spanien und Deutschland gesehen: wenn die Mannschaft zum Essen geht, haben sie alle lange Hosen an und keine Schlapfen. Mir imponiert auch, dass er die Jungen reinhaut. Das ist gut für die Entwicklung.

 

Was denken Sie, wie viel Einfluss ein Trainer auf das Spiel einer Mannschaft nehmen kann?

Einen großen Einfluss, da braucht man nicht diskutieren. Der Trainer ist die wichtigste Person und man muss im Kader die richtige Mischung finden.

 

Für was steht der Trainer Peter Stöger ihrer Meinung nach?

Bei der Austria hat man immer ehemaligen Spielern eine Chance gegeben hier zu arbeiten. Man braucht nur zurückschauen: Ich war Trainer, der Prohaska. Wir haben einen Trainer mit Bezug zur Austria gesucht, der hier schon Erfolge gefeiert hat. Und der Peter Stöger hat sich bei Wr. Neustadt mit einer Mannschaft profiliert, die schon fast abgestiegen war. Ich wollte, dass das Potenzial jetzt ausgeschöpft wird und alles auf einer Linie ist. Auch die Kommunikation soll verstärkt werden, die im Frühjahr vielleicht gefehlt hat.

 


„Wir haben einen Trainer mit Bezug zur Austria gesucht“


 

 

Aber ist es nicht leichter bei Wr. Neustadt den Großen das Leben schwer zu machen als bei der Austria selbst das Spiel zu gestalten?

Ich habe schon bei den Testspielen gesehen, dass wir auch gegen gute Mannschaften das Spiel bestimmen wollen. Das hat er geändert. Er sieht die Qualität und gibt den Spielern die Freiräume, dass sie sich nach vorne trauen und nicht den Hintergedanken haben, dass sie hinten bleiben müssen. Im Frühjahr hat sich das so eingeprägt, weil wir in der Defensive stärker werden wollten. Unsere Außenverteidiger haben sich deshalb gar nicht mehr nach vorne eingeschaltet.

 

Denken Sie, dass der Trainer das kreative Spiel nach vorne auch gestalten kann oder hängt das alleine von der Qualität der Spieler ab?

Das kommt natürlich schon auf die Spieler an, die ich zur Verfügung habe. Aber wir haben das Potenzial nach vorne zu spielen und das muss er ausschöpfen. Wir haben halt in letzter Zeit keine Konstanz gezeigt und unheimlich viele Punkte hergeschenkt.

 

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Woran liegt das?

Das ist ein mentales Problem. Wir haben gegen Sturm Graz und Salzburg dominiert und Tore kurz vor Schluss bekommen. Dadurch haben wir vier Punkte in zwei Spielen verloren. Gegen Wr. Neustadt waren wir in der letzten Minute 2:1 vorne und haben das hergeschenkt.

 

Aber grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Spielphilosophie der Austria unter Vastic stark verändert hat. Man hat plötzlich destruktiv und mit hohen Bällen agiert.

Ja, die Linie ist gewechselt worden. Dieses Ziel die Defensive zu verstärken hat eine Eigendynamik angenommen, die sich negativ auf uns ausgewirkt hat. Auch gewisse Aussagen und die Aufstellungen. Aber trotzdem hat am Ende nur ein Punkt gefehlt. Wir haben uns auch viele Eigentore geschossen und Geschenke verteilt.

 


Das heißt: Sie waren mit dem Spiel der Austria im Frühjahr nicht unzufrieden, wenn das Pech nicht gewesen wäre?

Natürlich war das Spiel nicht zufrieden stellend. Wir hatten viele Troubles mit den Fans und haben die Leistung nicht gebracht. Es hat sich in den Köpfen eingenistet, dass wir defensiv stärker werden wollen und das hat sich wie ein roter Faden durchgezogen. Die Austria hat immer für offensiven Fußball gestanden und wir waren plötzlich gehemmt nach vorne zu spielen. Wir hatten nicht mehr den Vorwärtsdrang wie im Herbst, wo es international gute Spiele gegeben hat. Wir haben im Frühjahr nicht gut gespielt, aber wir haben uns in der Endphase gegen die Admira ein Eigentor geschossen, auch gegen Sturm. Es sind viele Faktoren zusammengekommen, warum wir unser Ziel nicht erreicht haben, es war nicht nur der Vastic Schuld. Beim Spiel in Mattersburg hat sich eine Abneigung der Fans gegen den Trainer entwickelt und dadurch war ein Druck auf der Mannschaft, wodurch wir unsere Leistung nicht bringen konnten.

 

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Aber müssen die Mannschaft und der Trainer so einen Druck nicht aushalten?

Wir hatten ja im Frühjahr viele Möglichkeiten diesen einen Punkt zu holen, der am Ende gefehlt hat. Und die Mannschaft hat sich bestraft, nicht belohnt. Sie hätte trotz all dieser Umstände, trotz all dieser Wickel mit den Fans die Punkte einfahren müssen.

 

Wann und warum ist Ihnen die Idee gekommen, Daxbacher durch Vastic zu ersetzen?

Wissen Sie warum: Wir haben in der Meisterschaft 10/11 im Monat April aus vier Spielen zwei Punkte geholt und zu Hause gegen Lustenau verloren. Dann haben wir die Herbstsaison gut angefangen, international gut gespielt und es ist wieder das letzte Monat gekommen: 4 Spiele, 2 Punkte und wir waren fünf Punkte hinter Ried. Da habe ich mir Gedanken gemacht. Wir haben viele Tore bekommen und ich habe zu Zweifeln begonnen. Aber der Markus Kraetschmer und ich können bei der Austria keinen Trainer bestimmen, wir können Vorschläge machen.

 

Es hatte den Eindruck, als würden Sie von heute auf morgen, ganz spontan den Trainer austauschen. Hat der Eindruck getäuscht?

Nein das war nicht spontan. Spontan vielleicht, dass man bis zum letzten Match gewartet hat und sich dann zusammengesetzt hat. Natürlich ist es dann spontan passiert.

 


„Soll ich sagen, fahr vierhundert Kilometer nach Wien? Ich habe ihn angerufen und gesagt: Daxi, du bist beurlaubt.“


 

 

Aber der Prozess, den Trainer Daxbacher zu entlassen, ist länger gereift. Kann man das so sagen?

Eigentlich nicht. Wenn wir gegen Hausnummer Sturm Graz auswärts gewonnen hätten, wäre ein Trainerwechsel kein Thema gewesen. Es war dieser Abstand von fünf Punkten und diese Unzufriedenheit – wir haben gesagt: jetzt ist die Meisterschaft wieder weg. Dann war er in der Flachau auf Urlaub. Natürlich hätte ich sagen können: Daxi, morgen um acht bitte im Büro. Ich habe den Vastic gefragt, ob er das machen will. Und dann war es natürlich bitter eine schlechte Nachricht zu überbringen. Aber soll ich sagen, fahr vierhundert Kilometer nach Wien? Ich habe ihn angerufen und gesagt: Daxi du bist beurlaubt. Das ist schwer. Wenn du eine Nachricht überbringst, die so spontan ist, dann lasse ich ihn nicht vierhundert Kilometer her fahren.

 

Wäre der Ivica Vastic als Trainer geblieben, wenn er einen Europacup-Platz erreicht hätte?

Er hat ihn nicht erreicht und daher hat sich das Thema von selbst erledigt. Man muss auch fairerweise sagen, dass wir mit Junuzovic und Barazite zwei Abgänge hatten, die aus wirtschaftlicher Sicht notwendig waren. Aber wir haben einen Mader, Grünwald, Kienast und einen Simkovic geholt, damit wir das kompensieren können. Aber dann ist die Kehrtwende in unserem Spiel gekommen.

 

Aber haben Sie nicht mit dem Ivica Vastic über seine Spielphilosophie gesprochen? Hätten Sie ihn so eingeschätzt, dass er mit hohen Bällen und destruktiv agieren lassen wird?

Nein, wir hätten nicht geglaubt, dass der Ivo so spielen lassen wird. Seine Mannschaft bei den Amateuren hat immer nach vorne gespielt, diese Erfahrungswerte hatten wir ja. Noch einmal: er hat genauso nach vorne spielen lassen wollen wie alle anderen, aber jeder Trainer hat seine eigene Handschrift. Das war so wie wenn man etwas von schwarz auf weiß umdreht. Wenn sich heute bei Angriffssituationen ein Teil der Mannschaft nicht einschaltet ist das negativ. Heute müssen alle elf defensiv verteidigen und alle elf müssen angreifen. Wir hatten wenige Torchancen und wir haben unser Ziel, wie die beiden Jahre davor, verfehlt

 


„Wenn der Peter Stöger jetzt mit fünf Stürmern spielt ist mir das egal. Ich will einen schönen Fußball sehen.“


 

 

Das heißt: Sie wollten die Spielphilosophie nicht umdrehen?

Natürlich nicht. Über das brauchen wir ja nicht diskutieren. Aber ich lasse dem Trainer die Freiheiten. Wenn der Peter Stöger jetzt mit fünf Stürmern spielt ist mir das egal. Ich will einen schönen Fußball sehen.

 

Denken Sie, dass es ein Unterschied ist, ob man bei einem Regionalligisten Trainer ist oder in der Bundesliga? Und haben Sie diesen Unterschied bei der Bestellung von Vastic unterschätzt?

Es ist ein großer Unterschied. Bei einer Austria ist der mediale Druck da, gewinnen zu müssen. Da ist jede Aussage nachhaltig und man muss sich überlegen was man sagt. Das ganze Paket mit Vastic hat sich in die Gegenrichtung umgedreht. Und dann wurde es für ihn schwer, der ganze Druck war da. Er hat auch unglückliche Aussagen getroffen. Es gab dieses Wahnsinns schlechte Spiel im Happel Stadion gegen Rapid, wo er danach sagt: Ich bin zufrieden. Ich hab dann gesagt: Ivo – alle Leute vorm Fernseher haben gesehen, dass das ein Wahnsinnsspiel war. Er wollte aber nur sagen, dass er mit dem einen Punkt zufrieden ist. Ich habe darauf Anrufe gekriegt von Leuten, die das nicht verstanden haben. Solche Aussagen haben ihres dazu beigetragen. Es gab die „Ivo raus“-Rufe und das war für einen jungen Trainer sehr schwer.

 

Ist es Ihnen heute wichtig, dass der Trainer auch mit den Medien kann und sich gut verkauft?

Ja und der Peter Stöger kann das. Das konnte aber der Daxbacher auch. Beim Ivo war es vielleicht diese sprachliche Barriere. Er hat vieles anders rüber gebracht als er es gemeint hat.

 

 

Werden ehemalige bekannte Fußballer in Österreich vielleicht zu schnell Trainer von einer Bundesligamannschaft?

Also ich habe das gemacht, der Prohaska hat das gemacht. Wir sind beide Meister geworden. Der Heri Weber in Salzburg ist Meister geworden. Der Didi Kühbauer hat den Sprung jetzt geschafft. Es gibt hundert Beispiele.

 

 

Aber haben sich die Zeiten nicht auch ein bisschen geändert? Der Fußball ist für den Trainer doch wesentlich komplexer geworden, der Trainerberuf ist ein anderer geworden.

Natürlich hat sich viel verändert, weil die Medienlandschaft anders ist.

 


Trainer früher und heute? „Vom Arbeiten am Platz hat sich natürlich nicht viel verändert“


 

 

Unabhängig von den Medien – nur rein vom Arbeitsbereich des Trainers her gesehen?

Nein. Vom Arbeiten am Platz hat sich natürlich nicht viel verändert. Du hast zwar heute ein Trainerteam, das man früher nicht hatte. Es gibt heute auch viele Daten und Informationen für einen Trainer – auch das hat es zu meiner Zeit nicht gegeben. Aber eines steht fest: heute ist die Arbeit mit den Medien sehr wichtig, das war früher nicht.

 

Will die Austria auch in Zukunft auf Spieler mit Klubvergangenheit auf der Trainerbank setzen oder kann es auch einmal ein Typ der Marke Hyballa oder Schmidt sein – ohne Austria-Vergangenheit?

Das hat die Austria ja schon gezeigt, als wir einen Frank geholt haben, der Coordes war da. Jetzt wollten wir einen routinierten Trainer holen, der schon Erfolge hatte. Und unser Wunschkandidat war der Franco Foda, weil ich die Vertragssituation vom Peter Stöger nicht gekannt habe. Wir sind nach Graz gefahren und ich war tausendprozentig davon überzeugt, wenn der Foda ein Angebot aus Deutschland hat, dann geht der nach Deutschland. Das hat einen Reiz. Dann hat uns der Peter Stöger plötzlich gesagt, dass er aus seinem Vertrag bei Wr. Neustadt aussteigen kann. Diese Chance wollte er sich nicht nehmen lassen. Und die Spannungen, die im Frühjahr da waren, sind jetzt total weg. Aber trotz allem werden am Ende die Ergebnisse entscheiden – das ist bei der Austria halt so.

 

Aber warum haben Sie den Franco Foda bei der Pressekonferenz als Wunschkandidaten verlautbart, wenn sie sich hundertprozentig sicher waren, dass er nach Deutschland geht?

Das war sicher nicht optimal. Aber eines muss man auch fairerweise sagen: Es hat mehrere Wunschkandidaten gegeben. Aber der Peter hatte einen Vertrag.

 

Man hatte bei der Trainersuche den Eindruck, dass man vor allem auf die üblichen Verdächtigen zurückgreift. Verfolgen Sie auch aufstrebende Trainer im Ausland, die noch nicht bekannt sind, aber Potenzial haben?

Nein, da muss ich fairerweise sagen, dass wir das nicht tun. Uns ist wichtig, dass der Trainer Austria-Vergangenheit hat. Unsere Fans sind da sehr empfindlich, sie wollen ein bisschen einen Bezug zur Austria.

 

Die Fans wollen aber wahrscheinlich vor allem Erfolg, oder?

Natürlich.

 


„Wir verfolgen nur die Trainer in Österreich“


 

 

Aber wäre es nicht geschickt, die internationalen Trainermärkte zu scouten, um vielleicht einen neuen Klopp zu entdecken, für den die Austria ein Sprungbrett wäre?

Wir verfolgen das in Österreich.

 

Aber man könnte den Pool ja erweitern.

Natürlich. Ich habe auch gute Kontakte zum Dortmunder Watzke. Aber ich könnte auch sagen: hätten wir uns für den Europacup qualifiziert, hätten wir das Problem nicht gehabt. Man hat aber bei einer Trainerbestellung immer ein Risiko. Auch bei Spielern. Wenn ich jemanden hole, weiß ich nie, ob er bei uns einschlägt. Auch bei Trainern.

 

Im Ausland sind ja österreichische Trainer so gut wie gar nicht gefragt. Warum denken Sie ist das so?

Weil sie eben den Erfolg nicht haben. Da brauchen wir nicht diskutieren. Du muss Europacuperfolge haben – siehe Stessl. Wenn du heute in der Euroleague als österreichische Mannschaft in ein Finale kommst, bin ich überzeugt davon, dass du ein Angebot aus dem Ausland kriegst. Wenn du bei Basel gut bist, dann kommt Hamburg.

 

Denken Sie, dass ein österreichischer Trainer in Zukunft wieder den Sprung ins bedeutende Ausland schaffen könnte?

Natürlich. Warum nicht. Wir haben die letzten Jahre auf Klubebene gut gespielt. Wir müssen nur noch den letzten Sprung machen. Wenn wir, so wie die Schweiz, einen fixen Platz in der Champions League haben, dann ist das schon die halbe Miete. Das wäre ein Wahnsinn, weil man ganz anders planen könnte, aber wir hinken noch hinten nach.

 


„Ich bin bei Erfolg mitverantwortlich, aber auch bei Misserfolg“


 

 

Welche Punkte will die Austria in Zukunft umsetzen?

Wir holen gute Junge zur Austria. Aber das ist schwer, wenn Salzburg auch diese Philosophie einschlägt. Beispiel Dibon. Dann geht es nur mehr ums Geld. Ich muss halt in den U-19-Kadern fischen. Wir haben drei gute Junge dazu genommen. Den Vrsic haben wir nur bekommen, weil Slowenien nicht bei der EM war und sich nicht in die Auslage spielen konnte. Und wir können da auch nur wenig Ablöse zahlen. Und die Fehler aus der Vergangenheit zu denen müssen wir stehen. Ich bin bei Erfolg mitverantwortlich, aber auch bei Misserfolg. In Zukunft wollen wir junge Spieler einbauen, Transfererlöse erzielen und wir wollen um die Meisterschaft spielen.

 

Was können Sie einem Spieler anbieten, das er bei Salzburg nicht kriegt?

Ein Beispiel: der Junuzovic hat bei uns weniger verdient als bei Austria Kärnten. Sag ich: Super, aber bei uns kann er Karriere machen. Das war mein Argument. Der Junuzovic ist nicht wegen dem Geld zu uns gekommen, sondern damit er Karriere macht. Aber das andere Beispiel ist der Dibon, der ist schon Teamspieler. Und dann liegen eben zwei Offerte auf dem Tisch. Bieten kann ich ihm gar nix. Das ist genauso, wenn zu ihnen wer kommt und sagt sie verdienen woanders das Dreifache, dann habe ich kein Argument.

 

Danke für das Gespräch.

m.fiala@90minuten.at & g.gossmann@90minuten.at

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