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Nationalstadion in Salzburg: Wann ist der Fasching endlich vorbei?

Der Fußball lebt von Emotionen und den dazugehörigen Diskussionen. Das Beispiel des Nationalstadions, das in Wien nun vorerst doch nicht neu gebaut wird (oder doch?), hat dies wieder einmal gezeigt. Mit positiven wie negativen Aspekten. Ein Kommentar von Michael Fiala

Das Positve an der Thematik: Es gibt sie noch, die österreichischen Fußballfans. Bei solchen Diskussionen geben sie ein kräftiges Lebenszeichen. Eines, das sie in den Februar-Runden der Bundesliga leider vermissen lassen. Zudem: Man merkt, wie sehr diesen Leuten der Fußball am Herzen liegt. Das Potenzial ist also da. Gut so!

 

Das Negative an der Thematik: Leider wird in dieser Diskussion auch oft einfach nur Luft bewegt, um Luft zu bewegen. Bestes Beispiel: Die Aussendung der Spielergewerkschaft (siehe Kasten unten). Zunächst könnte man natürlich diskutieren, warum sich die Spielergewerkschaft zum Thema Nationalstadion äußert. Aber gut, sie sind ein Player im österreichischen Fußball. Also, warum nicht. Aber: Ein Nationalstadion in Salzburg vorzuschlagen mit einem Stadion, das noch dazu ausgebaut werden soll? Darüber kann man nur noch den Kopf schütteln und hoffen, dass der Fasching bald vorbei ist.