Redebedarf: Von Mentalitätsmonstern, Leipzig-Hatern und haushohen Favoriten

In den Tagen vor den Länderspielen stehen die Teamspieler den Medien Rede und Antwort. Wir haben die interessantesten Aussagen von Deni Alar, Marc Janko, Marcel Sabitzer, Martin Hinteregger und Alessandro Schöpf zusammengefasst.

 

"Noch vor vier Monaten hat sich keiner für mich interessiert"

Deni Alar über seinen Erfolgslauf in Graz: „Bei Rapid habe ich schon gemerkt, jetzt bekomme ich meine Chance, aber da muss alles passen. Bei Sturm kann ich auch einmal ein schlechteres Spiel machen und werde nicht gleich auf die Bank oder die Tribüne gesetzt. Noch vor vier Monaten hat sich keiner für mich interessiert. Ich bin froh, dass ich bei Sturm meine Chance bekomme“

 


"Wales ist der haushohe Favorit"

Marc Janko über Gegner Wales: „Sie spielen ganz oben mit, sind aktuell die Nummer zehn der Welt und der haushohe Favorit in diesem Spiel. Bei der EURO haben sie richtig Eindruck hinterlassen - nicht nur bei uns Österreichern, sondern auf der ganzen Welt. Sie sind auf jeden Fall in der Weltspitze angekommen."

 


"Ich bin ein Mentalitätsmonster"

 

Marcel Sabitzer über seine Emotionalität: „Ich habe selbst den Anspruch, dass ich eine Führungsrolle einnehmen möchte. Ich bin ein wichtiger Faktor, habe jedes Spiel von Beginn an gemacht. Ich bin schon ein bisschen ein Mentalitätsmonster. Vielleicht bin ich manchmal zu emotional, aber ich möchte eben jedes Spiel gewinnen.“

 


"Das muss man genießen"

Martin Hinteregger über die Pfiffe in Leipzig gegen seine Person: „Ich weiß nicht, ob das in meiner Karriere noch einmal passiert, deswegen musst du das genießen. Vielleicht bleibt es ja etwas Einzigartiges.“

 


"Der Teamchef sieht mich eher zentral" 

Alessandro Schöpf über seine Situation im Nationalteam: „Der Teamchef spricht natürlich sehr viel mit mir. Er sieht mich eher zentral. Wer jetzt dann spielt, wird man eh sehen. Ich bin natürlich flexibel einsetzbar, von dem her macht es mir nichts aus, wo ich spielen würde.“