2014

2014 – Zwölf Aufreger mit Langzeitwirkung: Grödig und St. Pölten im Europacup

Was hat sich 2014 wirklich getan, wie haben sich wichtige Entscheidungen im Laufe des Jahres ausgewirkt? 90minuten.at wirft einen kritischen Blick zurück auf das Jahr 2014 und präsentiert zwölf Aufreger mit Langzeitwirkung. #7: Grödig und St. Pölten im Eu

 

#7 - Grödig und St. Pölten im Europacup

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Sturm ersparte sich Breidablik, auch die Austria verzichtete auch auf den Stress unter der Woche. So lag es am Aufsteiger SV Scholz Grödig und dem SKN St. Pölten, neben Rapid Wien und Red Bull Salzburg für Punkte in der Fünfjahreswertung zu sorgen. Und beide holten mehr Punkte als Sturm. Der SKN erreichte mehr, als man sich erträumen konnte: Der bulgarische Erstligist Botew Plwdiw wurde mit einer Gesamtscore von 3:2 aus dem Bewerb gekickt. Auswärts gelang das wichtige Auswärtstor bei einer 1:2-Niederlage, daheim gewannen die Niederösterreicher mit 2:0. Auch wenn Plowdiw grobe vereinsinterne Probleme hatte, war das ein toller Erfolg. Und auch gegen PSV Eindhoven mit knappen 0:1- und 2:3-Niederlagen war das Europacupdebüt des SKN mehr als ordentlich. Grödig wiederum setzte sich deutlich gegen den serbischen Vertreter Cukaricki durch und scheiterte dann an Zimbru Chisinau mit 2:1 und 0:1. Das rangierte eher unter der Rubrik „Selbstfaller“ und war mäßig notwendig gewesen; auch wenn die Trauben in Moldawien nicht mehr so niedrig hängen, wie man gemeinhin meint. Damit blieb das Hochhalten der rot-weiß-roten Europacupfahne an Red Bull Salzburg hängen, weil Rapid es bekanntlich nicht schaffte, seine „PS auf die Straße“ zu bringen bzw. die Führung in beiden Spielen zu verteidigen.

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