ÖFB hat kein Problem mit politischer Tätigkeit von Otto Konrad für das Team Stronach
Gestern Mittwoch gab das Team Stronach bekannt, dass sich der ÖFB-Tormanntrainer Otto Konrad künftig in der Expertengruppe "Gesundheit" der politischen Bewegung maßgeblich einbringen wird..
Im Originaltext heißt es dazu: "Das Team Stronach freut sich für seine Expertengruppe "Gesundheit" einen prominenten Neuzugang vermelden zu dürfen. Der ehemalige Nationalteam- und Salzburg-Torhüter Otto Konrad wird sich mit seiner langjährigen Erfahrung im Sport- und im Gesundheitsbereich maßgeblich einbringen und das Team Stronach unterstützen. Der gelernte Bandagist ist als Berater für Unternehmen in eben diesem Bereich tätig. "Ich freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen darf, Österreich wieder gesünder zu machen", so der 49-Jährige. Über Parteigründer Frank Stronach findet Konrad indes nur lobende Worte. "Ich schätze ihn persönlich sehr, er ist eine eindrucksvolle Persönlichkeit."
Für den ÖFB stellt die politische Tätigkeit kein Problem dar: "Da Otto Konrad kein offizielles politisches Amt übernahm, sondern lediglich eine Berater- bzw. Expertenfunktion inne hat, hat dies keinen Einfluss auf seine Funktion als Torwarttrainer des Nationalteams. Zumal Otto Konrad auch nicht hauptberuflich beim ÖFB tätig ist", heißt es von der ÖFB-Medienstelle auf Anfrage von 90minuten.at.