Ivanschitz freut sich auf heißes Duell im Mainzer Eiskasten
Andreas Ivanschitz empfängt mit Mainz 05 den Tabellennachbarn aus Freiburg. Ein Auftakt, der nach dem Erfolgslauf der beiden Klubs in der Hinrunde zu einem echten Spitzenspiel avanciert ist. .
Vorbereitung verletzungsfrei absolviert, eine fast makellose Testspielserie, bei der Mainz 05 lediglich ein Gegentor vs. Borussia Dortmund kassierte und eine hervorragende Ausgangsposition in der Tabelle – Andreas Ivanschitz hat allen Grund, vor dem Rückrundenauftakt gegen SC Freiburg (Sa, 15.30 Uhr, live auf Sky Bundesliga) optimistisch zu sein.
„Wir wollen den Schwung vom Herbst mitnehmen und haben nach der guten Vorbereitung und den erfolgreichen Aufbauspielen natürlich ein gutes Gefühl. Es ist alles optimal verlaufen, wir haben nach der kurzen Pause schnell wieder in den Wettkampfmodus umschalten können und uns homogen und stabil präsentiert. Aber bei aller Freude über die Tests – am Samstag zählt es", bleibt der österreichische Nationalspieler trotz der Frühform seiner Mainzer am Boden.
Konkurrent Freiburg, das punktegleich mit der Elf von Trainer Thomas Tuchel auf Platz fünf liegt, hält Ivanschitz für „eine der großen Überraschungen im Herbst. Freiburg spielt sehr modern, giftig und hat ähnliche Ziele wie wir: an die Erfolge aus der Hinrunde anschließen. Aber da haben wir etwas dagegen. Der Heimvorteil ist wichtig und mit der Unterstützung unserer Fans wollen wir in der Coface-Arena dominant auftreten", bekräftigt der Spielmacher.
An einen lockeren Aufgalopp glaubt Ivanschitz bei aller Euphorie nach der außergewöhnlichen Hinrunde genauso wenig wie sein Coach: „Ich kann die Einfachheit der Aufgabe nicht sehen. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, das wir jedoch mit aller Macht gewinnen wollen", warnt Tuchel.
Im direkten Duell um Platz fünf müssen die Mainzer am Samstag bei eiskalten Temperaturen (Prognose: -5°) den gesperrten Jan Kirchhoff und den verletzten Elkin Soto vorgeben. Julian Baumgartlinger ist wieder fit und steht trotz verpassten Trainingslagers (Grippaler Infekt) wieder zur Verfügung.
Quelle: Presseinfo Andreas Ivanschitz