Initiative 'fairnessimfussball' fordert Lizenzverweigerung für FC Liefering und FC Pasching

Eine Initiative mit dem Namen "fairnessimfussball" fordert in einer Aussendung, die Vergabe der Fußball-Lizenz für österreichische Profiligen an den FC Liefering und den FC Pasching zu verweigern. Wir haben den Wortlaut der Initiative veröffentlicht - gle

 

Update - Antwort des ÖFB: ÖFB: Liefering steht unter Kontrolle von Red Bull

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportsfreunde!
Wir wenden uns in diesem Brief mit einem wichtigen und aktuellen Thema an Sie, welches bereits seit längerer Zeit im Raum steht, unserer Meinung nach aber zu wenig Beachtung findet, hat bzw. hätte es doch für den österreichischen Fußball von den Regionalligen bis zur Bundesliga tiefgreifende und wettbewerbsverzerrende Auswirkungen.

 

Es geht um die Mann- und Machenschaften des Unternehmens Red Bull.

 

Nicht nur für uns ist es offensichtlich, dass bei den Vereinen FC Pasching, FC Liefering, Red Bull Salzburg, RB Leipzig, etc. das Unternehmen Red Bull sowohl größter Geld- als auch Einflussgeber ist. Auf gut Deutsch – man hat das Kommando.

 

Die genannten Vereine FC Pasching und FC Liefering stellen dabei so genannte Ausbildungsvereine für den Bundesligisten FC Red Bull Salzburg dar, mit beiden Mannschaften wird versucht in die Erste Liga aufzusteigen.

 

Laut Bundesliga Durchführungsbestimmungen, die folgendes besagt: „(2) Amateurmannschaften a) Ab dem Spieljahr 2010/11 besteht keine Berechtigung der Amateurmannschaften der höchsten Spielklasse der BL zur Teilnahme am Bewerb der zweithöchsten Spielklasse der BL", sollte es „Zweitteams" von Bundesligisten aktuell nicht möglich sein in die zweithöchste Liga Österreichs aufzusteigen.

 

In den nächsten Tagen (Stichtag: 30.04.2013) wird die österreichische Fußball Bundesliga bekanntgeben, welche Vereine für das Spieljahr 2013/2014 die Lizenz erhalten.
Obwohl bekannt ist, dass die Vereine FC Pasching und FC Liefering Geld und Anweisungen vom Unternehmen Red Bull erhalten, deutet nichts darauf hin, dass diesen Vereinen die Lizenz verweigert wird.

 

Wir haben aus diesem Grund noch genauer recherchiert und dabei zuallererst die Rolle und den Zweck des ÖFB unter die Lupe genommen. In den Satzungen des Österreichischen Fußball Bundes (http://www.oefb.at/_uploads/_elements/61254_100601_oefb_satzungen.pdf) ist unter anderem folgendes festgelegt:

 

„§ 2 Zweck des Vereines
1. Der Österreichische Fußball-Bund (im folgenden ÖFB) stellt die nicht auf Gewinn gerichtete politisch und religiös neutrale gemeinnützige Vereinigung der Fußball-Landesverbände der Republik Österreich und der Österreichischen Fußball-Bundesliga (im folgenden Bundesliga) als Dachverband dar. Er ist Mitglied der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) sowie der Union des Associations Européennes de Football (UEFA). Diese Mitgliedschaft verpflichtet den Österreichischen Fußball-Bund sowie dessen Mitglieder zur Anerkennung der FIFA- und UEFA Statuten, Reglemente, Beschlüsse und Weisungen sowie des internationalen Spielkalenders."

 

„§ 7 Rechte und Pflichten der Mitglieder
5. Um die sportliche Integrität der ÖFB-Klubwettbewerbe zu gewährleisten, behält sich der ÖFB jedoch das Recht vor, dort einzugreifen und angemessene Maßnahmen zu treffen, wo die Gefahr besteht, dass ein und dieselbe natürliche oder juristische Person die Führung, die Verwaltung und/oder die sportlichen Leistungen von mehr als einem am gleichen Bewerb teilnehmenden Verein beeinflusst. In diesem Zusammenhang sind die entsprechenden UEFA und FIFA Bestimmungen sinngemäß anzuwenden."

 

Somit ist klar, dass der ÖFB als Mitglied der FIFA und UEFA, verpflichtet ist entsprechenden Bestimmungen anzuwenden und den Statuten und dem Reglement dieser Organisationen unterliegt.

 

Um die Sachlage in Verbindung setzen zu können reicht ein Blick in die UEFA Bestimmungen (http://de.uefa.com/MultimediaFiles/Download/Regulations/competitions/Regulations/01/79/68/71/1796871_DOWNLOAD.pdf), welche besagen:

 

„Artikel 3
Integrität des Wettbewerbs
3.01 Zum Schutz der Integrität der UEFA-Klubwettbewerbe gelten folgende Bestimmungen:
a) Kein Verein, der an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnimmt, darf direkt oder indirekt:
i) Wertpapiere oder Aktien eines anderen an einem UEFA Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins halten oder damit handeln;
ii) Mitglied eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins sein;
iii) auf irgendeine Art und Weise an der Führung, der Verwaltung und/oder den sportlichen Leistungen eines anderen an einem UEFA Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins beteiligt sein;
iv) auf irgendeine Art und Weise Einfluss auf die Führung, die Verwaltung und/oder die sportlichen Leistungen eines anderen an einem UEFA Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins nehmen.
b) Niemand darf gleichzeitig, direkt oder indirekt, in irgendeiner Funktion oder mit irgendeinem Mandat an der Führung, der Verwaltung und/oder den sportlichen Leistungen von mehr als einem an einem UEFA Klubwettbewerb teilnehmenden Verein beteiligt sein.
c) Keine natürliche oder juristische Person darf Kontrolle über oder Einfluss auf mehr als einen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein haben, wobei in diesem Zusammenhang als Kontrolle bzw. Einfluss gilt, wenn die betreffende Person:
i) über die Mehrheit der Stimmrechte der Aktionäre verfügt; oder
ii) das Recht hat, die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungs-, Leitungs oder Aufsichtsorgans des betreffenden Vereins zu bestellen oder abzuberufen; oder
iii) Aktionär ist und aufgrund einer Absprache mit anderen Aktionären des betreffenden Vereins allein über die Mehrheit der Stimmrechte der Aktionäre verfügt; oder
iv) in der Lage ist, auf irgendeine Art und Weise einen entscheidenden
Einfluss auf die Entscheidungsfindung des Vereins auszuüben."


Die Durchführungsbestimmungen für den Cup des ÖFB (§3 (5)) besagen:
„Die Teilnahme von Amateur- und 1B- Mannschaften sowie sonstigen zweiten Mannschaften ist nicht zulässig." Aufgrund dieser Tatsache verzichtete der FC Liefering freiwillig auf ein Antreten im ÖFB-Cup und wäre es auch dem FC Pasching nicht gestattet am ÖFB Cup teilzunehmen.
Im Halbfinale des ÖFB Cups kommt es nun sogar zur Begegnung FC Red Bull Salzburg gegen den FC Pasching, welches somit eine große Wettbewerbsverzerrung darstellt. Im Falle eines Cupsieges des FC Pasching (oder einer Finalniederlage gegen Austria Wien) würde darüber hinaus bei einer voraussichtlichen Europa League Teilnahme von FC Pasching und FC Red Bull Salzburg kommende Saison das UEFA-Regulativ verletzt werden.

 

Im Folgenden wird aufgezeigt warum der FC Pasching und der FC Liefering unserer Meinung nach in unmittelbarem Zusammenhang mit dem FC Red Bull Salzburg stehen.

 

Zuerst zum FC Pasching:

Der FC Pasching konnte im letzten Spieljahr im letzten Spiel dem Abstieg aus der Regionalliga Mitte entgehen und das obwohl man in der 17. Runde noch am letzten Platz mit nur 9 Punkten stand und in den restlichen 13 Runden plötzlich 29 Punkte erreichen konnte. Seltsamerweise wurde genau zu diesem Zeitpunkt, als der FC Pasching eine Aufholjagd startete, eine Kooperation mit dem FC Red Bull Salzburg eingegangen, welche jedoch auch kein Geheimnis darstellt.


Heuer liefert sich der FC Pasching mit dem Linzer ASK einen Zweikampf um den Titel, sprich aus dem Nichts spielt der FC Pasching um den Titel.


• Als Vorstände des FC Pasching fungieren die beiden Linzer Anwälte Martin Hengstschläger und Rene Lindner, denen ein Naheverhältnis zu Red Bull nachgesagt wird (sie arbeiten u.a. an jener Adresse, an der 2011 auch noch Volker Viechtbauer, Vorstandsmitglied von Red Bull Salzburg, als Rechtsanwalt eingetragen war).
• Viele Spieler aus der Bundesliga konnten verpflichtet werden und das alles ohne einen Sponsor auf den Dressen zu haben, was in Österreich ansonsten niemand schafft.
• Namhafte Trainer wie Gerald Baumgartner und Martin Hiden konnten aus dem Lager von Red Bull engagiert werden. Ebendieser Cheftrainer Gerald Baumgartner bestätigte bereits in Interviews, dass Red Bull beim FC Pasching die Richtung vorgibt: „Jetzt geht es um die Vorgaben von Red Bull. Pasching soll ein Ausbildungsverein in der Ersten Liga sein." (Interview mit Regionalliga.at vom 30. Juli 2012) bzw. zur Frage einer möglichen konzerninternen Relegation: „Das ist sicher ein zusätzlicher Ansporn für uns und ein Vorteil für den Konzern." (Kronen Zeitung vom 28. August 2012)
• Im Paschinger Waldstadion findet des Öfteren das Bulls Camp, eine Nachwuchsveranstaltung von Red Bull, statt.
• Es werden laufend Testspiele gegen Mannschaften des FC Red Bull Salzburg, FC Liefering, etc. veranstaltet.

 

Hier stellt sich eindeutig die Frage, ob Red Bull nicht mehr mit dem FC Pasching vorhat, als diesen nur aus reiner Nächstenliebe zu sponsern, oder man doch über Umwegen mit dem FC Pasching in die Erste Liga aufsteigen will.

 

Um ein vielfaches offensichtlicher, dass Red Bull die Führung des Vereins inne hat, ist es jedoch beim FC Liefering.

 

Der FC Liefering ist faktisch die Amateurmannschaft von Red Bull Salzburg weil...
• der FC Liefering auf der Website von Red Bull Salzburg mit Saisonbeginn den Platz der Red Bull Juniors als zweite Mannschaft eingenommen hat.
• der FC Liefering in den Trikots von Red Bull Salzburg spielt bzw. im selben Outfit auftritt, seine Spiele in der Red Bull Nachwuchsakademie bzw. jetzt in der Red Bull Arena abhält und sein Logo eine Abwandlung des Logos von Red Bull Salzburg ist während bei der formalen zweiten Mannschaft SG Red Bull Juniors / Anif nichts von Red Bull zu sehen ist.
• der FC Liefering von Red Bull Salzburg selbst als "unsere Jugendmannschaft" bezeichnet wird.
• der FC Liefering auf einen Start im ÖFB-Cup verzichtet hat, wohl um einem konzerninternen Duell mit Red Bull Salzburg zu entgehen, das angesichts des eben erst eingeführten ÖFB-Cup Teilnahmeverbots für Amateurteams für unnötige Medienaufmerksamkeit gesorgt hätte.
• der Vorstandsvorsitzender-Stv des FC Liefering, Florian Müller, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender von Red Bull Leipzig ist und der Vorstandsvorsitzende Jürgen Edtbauer bzw. Vorstandsvorsitzender-Stv Jörg Steinschnack sich als organschaftliche Vertreter des FC Liefering noch nie öffentlich zum FC Liefering zu Wort gemeldet haben während insbesondere Red Bull Salzburg Sportdirektor Ralf Rangnick sämtliche Vorgänge beim FC Liefering verkündet. Darüber hinaus arbeiten die beiden letztgenannten Anwälte in der Kanzlei Puttinger-Vogl von Peter Vogl, der zum Zeitpunkt der Gründung des FC Liefering noch Geschäftsführer von Red Bull Salzburg war und laut Medienberichten weiterhin Berater und Anwalt des Vereins ist.
• die Abokarte von Red Bull Salzburg zum Besuch der Spiele des FC Liefering und nicht der formalen zweiten Mannschaft SG Red Bull Juniors / Anif berechtigt.
• Red Bull Salzburg und der FC Liefering ihr Spielermaterial bereits in mehreren Testspielen vereinten.
• Jugendmannschaften von Red Bull Salzburg einfach in Jugendmannschaften des FC Liefering unbenannt wurden und auch auf der Website von Red Bull Salzburg im Nachwuchsbereich gemeinsam geführt werden.
• von Red Bull Salzburg aussortierte Spieler nicht zu deren formaler zweiter Mannschaft SG Red Bull Juniors / Anif sondern zum FC Liefering abgeschoben wurden und sich der FC Liefering zu den neuen Trainingsgästen nicht zu Wort meldete.
• und nicht zuletzt weil auch die Medien den FC Liefering regelmäßig als "zweite Mannschaft von Red Bull Salzburg" und die Causa Liefering/Anif als "Lizenztausch" bezeichnen und weder der FC Liefering noch Red Bull Salzburg um eine Klarstellung dessen (also dass die SG Red Bull Juniors / Anif formal die zweite Mannschaft ist und dass die Genese des FC Liefering aus dem USK Anif nur eine Namens- und Standortänderung war) bemüht wäre.


Dies sind nur einige Punkte, die darauf schließen lassen, dass der FC Liefering die zweite Mannschaft des FC Red Bull Salzburg ist, welches wieder die Regelung umgehen würde, dass die zweiten Mannschaften der Bundesligisten nicht berechtigt sind, in die Erste Liga aufzusteigen.

 

Erhält der FC Liefering die Lizenz könnten sich zahlreiche Probleme, manche kurzfristig, manche in ein paar Jahren, manche in Extremfällen, ergeben. Folgende Fragen gilt es daher zu beantworten:
• Entspricht die Übernahme der "juristischen Hülle" des USK Anif durch Red Bull zur Gründung des FC Liefering nicht de facto einem Lizenzkauf, wie er eigentlich unterbunden werden wollte?
• Warum ist in der Regionalliga West eine Begegnung zwischen dem FC Liefering und der SG Red Bull Juniors/USK Anif zulässig? Gemäß den ÖFB-Bestimmungen sollten zumindest die beiden Begegnungen zwischen diesen Vereinen mit 0 Punkten und 0:0 Toren für beide Vereine gewertet werden.
• Wie kann verhindert werden, dass es im ÖFB-Cup, nach der sinnvollen Verbannung der Amateurteams der Bundesligisten, auch in Zukunft zu einem sportlich wertlosen Duell zwischen Red Bull Salzburg und den Red Bull Farmteams kommt? (Aktuelles Beispiel: Cup Halbfinale: FC Red Bull Salzburg vs. FC Pasching)
• Ist es im Sinne des österreichischen Fußballs wenn vier Mannschaften der obersten drei Spielklassen (Red Bull Salzburg, Red Bull Juniors, SG Red Bull Juniors/USK Anif und FC Pasching) de facto den gleichen Eigentümer haben? Sollten nicht im Zuge des Lizenzverfahren auch solche Kooperationsverträge und die zugrundeliegenden Eigentümer- und Machtstrukturen veröffentlicht werden, um für sportliche Klarheit zu sorgen?
• Wie kann verhindert werden, dass ein Hin- und Herschieben von Spielern zwischen diesen Mannschaften in den Transferzeiten den sportlichen Wert der Meisterschaften verringert und die Planungsunsicherheit für gegnerische Vereine erhöht, beispielsweise wenn die Farmteams/Kooperationsvereine in den Regionalligen plötzlich Profispieler im Kader haben?
• Ist es im Sinne des österreichischen Fußballs wenn ein Verein mit vier oder mehr Mannschaften ebendiesen sämtliche seiner Nachwuchsspieler zuteilen kann? Fördert dies nicht das unsportliche "Wildern" in den Akademien anderer Vereine und den oben angedeuteten vermehrten Einsatz nicht-österreichischer Nachwuchsspieler? Wird es anderen Vereinen (insbesondere der Ersten Liga und Regionalligen) dadurch nicht verunmöglicht, auch von der (mit öffentlichen Steuergeldern unterstützten) Nachwuchsarbeit der Akademien zu profitieren (Breitenwirkung der Akademien!)?
• Da das Farmteam "so weit oben wie möglich spielen" soll, stellt sich die Frage, wie im Falle eines weiteren Aufstiegs in die Bundesliga bei den Begegnungen zwischen Red Bull Salzburg und dem Red Bull Farmteam (FC Liefering oder FC Pasching), insbesondere im Meisterschaftsfinale, garantiert werden kann, dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt?
• Welchen sportlichen Wert hätte eine Bundesliga, in der (im Extremfall) Red Bull Salzburg vor dem eigenen Farmteam Meister (FC Liefering oder FC Pasching) wird? Oder ein Cupfinale, in dem sich diese beiden Mannschaften gegenüberstehen? Oder eine Bundesliga, in der der 7. Platz hinter drei Red Bull Teams noch zur Europacupqualifikation reicht?
• Da (trotz geringerer finanzieller Mittel) theoretisch auch andere Vereine außer Red Bull Salzburg diesen Weg gehen könnten, stellt sich die Frage, ob dies mittel- bis langfristig zu einem Szenario führen könnte, in dem ein wesentlicher Teil der Vereine in den beiden höchsten österreichischen Profiligen Farmteams von Red Bull Salzburg und seinen Nachahmern sind?
• Welche Auswirkungen hätten solche Farmteams ohne Identität und Zuschauer – egal ob in der Ersten Liga oder Bundesliga – auf die Attraktivität dieser Ligen bzw. die wirtschaftliche Basis anderer Vereine angesichts des geringeren medialen Interesses und der zu erwartenden geringeren Zuschauereinnahmen?
Wiederum sind das nur einige Punkte die wir ausgearbeitet haben, die Liste ist noch um einige Probleme zu ergänzen.

 

Wir empfinden diese Umstände als große Wettbewerbsverzerrung, diese Vorgehensweise von Red Bull Salzburg fördert in keinem Fall die Attraktivität des österreichischen Fußballs und wir sind uns sicher, dass dies nicht im Sinne des österreichischen Sports ist und bitten Sie darum das Thema aufzugreifen und diese Umstände im Sinne der Fairness im Sport zu unterstützen bzw. diese Umstände der Fairness gegenüber aller Vereine nicht zu tolerieren!