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Social Media: Rapid hat deutlich mehr Flügel als Red Bull Salzburg

Zwar hat Red Bull Salzburg die meisten Fans auf den Social Media-Plattformen, Rapid Wien verbucht aber mit deutlichem Vorsprung die meisten Interaktionsraten.

Social Media ist längst keine Spielerei mehr für die Presseabteilungen. Die Präsenz in Sozialen Medien kann auch für Werbepartner und Sponsoren wichtig sein. Die abgelaufene Saison wurde nun schon analysiert, BuzzValue präsentiert nun die Ergebnisse der Studie. Bekanntlich geht es nicht immer nur um die Anzahl der Fans, sondern auch darum, ob und wie diese interagieren. Darum kann Meister Red Bull Salzburg mehr Follower auf Facebook und Co. haben, aber weniger Likes, Kommentare und Shares verbuchen.

Mit insgesamt 463.077 Fans auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram erreicht Salzburg deutlich mehr Fans als Rapid Wien (310.314), Austria Wien (197.126) und Sturm Graz (160.163). Aktiver sind aber eben die Rapid-Fans mit über einer halben Millione mehr Interaktionen. Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue. lässt in einer Aussendung wissen: "Die hohen Interaktionszahlen auf den Kanälen von Rapid bestätigen den Stellenwert, den der Verein bei seinen Anhängern einnimmt." Allerdings sei folgendes anzumerken: "Im Vergleich zur Vorsaison gehen die Fan-Interaktionen bei Rapid jedoch zurück."

Dank der Erfolge in der Europa League konnte Red Bull Salzburg die Fan-Interaktionen (1,3 Mio) im Vergleich zur Vorsaison mehr als verdoppeln und erzielt in der aktuellen Saison das höchste Wachstum. Der weitreichendste Post kommt aber von einem anderen Verein. "Der erfolgreichste Post der Saison mit den meisten Likes, Shares und Kommentaren ist zum Cupsieg von Sturm Graz, welcher die Fans sichtlich begeistert hat“, analysiert Zimmer.

BuzzValue lobt die Online-Redaktionen der heimischen Fußballklubs. Bis auf Mattersburg nutzen die Teams Social Media sehr professionell. Rapid, Salzburg, Austria und Sturm sind auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram mit offiziellen Kanälen vertreten und füllen diese aktiv mit plattformspezifischen Inhalten. Dass die Social MediaBeauftragten dabei einen großen Aufwand betreiben, zeigen die Postingfrequenzen. So posten die Rapid-Redakteure durchschnittlich siebenundzwanzig Mal pro Tag, Salzburg mehr als siebzehn mal. „Für die heimischen Bundesliga-Vereine stellen die sozialen Medien nicht nur eine wichtige Kommunikationsform im direkten Kontakt mit den Fans dar, sondern auch eine wichtige Plattform für Partner und Sponsoren. Die Vereine der österreichischen Bundesliga haben das Potential großteils gut erkannt und zeigen sich äußerst aktiv im Netz“, schließt Markus Zimmer ab.

 

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