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Die 7 ... Tops der Saison 2017/18

Genug geraunzt, es ist Zeit für Jubelmeldungen rund um den heimischen Fußball! 90minuten.at präsentiert die sieben Tops der abgelaufenen Saison im heimischen Fußball.

Ausgewählt von der 90minuten.at-Redaktion

 

1.027 Tore konnten in den höchsten zwei Spielklassen bejubelt werden, 10.943 Mal pfiffen die Schiris ein Foul, Sturm beendete die Hegemonie Salzburgs durch den Cuptitel, die Bullen drangen wiederum ins Europa League-Halbfinale vor und erzielten in der letzten Saison der Zehnerliga mit 83 Zählern einen neuen Punkterekord. Mit Wacker Innsbruck kehrt ein Traditionsverein in die Bundesliga zurück, mit dem LASK überraschte ein solcher. Der österreichische Rekordmeister Rapid normalisiert sich langsam wieder, Bundesliga-Rekordmeister Austria Wien musste einsehen, dass auch der Südstadt und im Burgenland besser gearbeitet wurde. Die Saison ist an Jubelmeldungen nicht arm gewesen, die 90minuten.at-Redaktion hat sich aber sieben ganz spezielle Tops heraus gesucht:

Top 7: Der TSV Hartberg

Jetzt kann man freilich über die ganze Lizenz-Geschichte diskutieren. Aber erstens ist der TSV Hartberg nur mit zwei bzw. drei Punkten Vorsprung als Regionalligameister aufgestiegen und noch dazu nicht mit möglicherweise üblichen Ex-Bundesligakickern, sondern auch durch die Aufstiegssaison gewirbelt, mit den zweitmeisten Toren nach dem viertplatzierten Ried, den zweitwenigsten kassierten nach Meister Innsbruck. Die Mannschaft spielte sich Mitte März in einen Rausch, gewann sechs Spiele in Folge, vier Mal erzielte man ebenso viele Treffer. Und in den letzten Runden bewies man auch Nervenstärke, trotz Lizenztheater wurden die letzten drei Partien gewonnen. Auch wenn es ohne Erfolgscoach Ilzer und einigen Leistungsträgern schwierig in der Bundesliga wird, die Ablehnung in Fußballösterreich groß ist, hat sich der TSV Hartberg einen Platz unter den Saisontops redlich verdient.

Top 6: Der LASK

Vor allem das Jahr 2018 unterstreicht die gute Saison des LASK. Der Aufsteiger holte seit dem Jahreswechsel die zweitmeisten Punkte nach Serienmeister Salzburg. Dabei geht es vielleicht gar nicht so sehr um die Siegesserie oder den Weg von Liga zwei direkt in den Europacup. Beim LASK hat einfach das gesamte Team klug gearbeitet. Ein allfälliges Zerbrechen ist unwahrscheinlich. Bislang gingen nur Oldie Rene Gartler und der im Frühjahr verletzte Red Bull-Leihspieler Mergim Berisha. Wer einen Linzer will, muss in die Tasche greifen, Verträge laufen nicht aus. Das beweist Weitblick. Genau so wie die Pläne für das neue Fußballstadion in Pichling. Auch wenn es Haltungsnotenabzüge für Berater Jürgen Werner gibt, hinterlassen die Athletiker den Eindruck, gekommen, um zu bleiben zu sein. Und da reden wir nicht nur von der Bundesiga, sondern höheren Gefilden.

 

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