Marcel Koller: „Ich merke keine Müdigkeit“
Marcel Koller sprach nach dem Match gegen Georgien auch über seine Gefühlslage und blickte ein wenig in die Zukunft.
Marcel Koller …
… über das Spiel gegen Georgien: „Wir haben einen individuellen Fehler gemacht, der zum Tor geführt hat. Das hat sich durch die gesamte Qualifikation gezogen. Wir hatten sechs gute Möglichkeiten und schießen nur ein Tor – das ist ein Spiegelbild der Qualifikation, dass wir zu wenig Tore schießen. Wer gewinnen will, muss Tore schießen, das ist uns nicht gelungen. Georgien ist zwar 112. der Rangliste, aber sie sind eine hervorragende Mannschaft.“
… über seine Zukunft: „Ich möchte jetzt ein paar Tage Ruhe haben und Pro und Contra abwägen. Ich weiß auch nicht, was der ÖFB vorhat. Ich bin jetzt sechs Jahre hier und denke nicht, dass man es von einem Spiel abhängig machen soll. Das möchte ich einfach so stehen lassen. Da müssen wir uns erst zusammensetzen.
… auf die Frage, ob er eine Leere verspürt: "Ich bin nicht das erste Jahr im Fußball, ich bin seit 40 Jahren im Fußball tätig. Man hat nie nur Erfolge und nie nur Niederlagen. Ich liebe Fußball, arbeite jeden Tag gerne im Fußball. Ich persönlich merke keine Müdigkeit oder dass ich leer und ausgepumpt wäre und nicht mehr mag."