Die 7 ... Comebacks im Frühjahr, auf die wir alle warten

Von Georg Sander

Einen Sieg wünscht der geneigte Fußballfan seinem Lieblingsklub immer. Also wird für den Gegner eine Niederlage erhofft. Es soll sogar Fans geben, die dem "Lieblingsgegner" immer eine Niederlage wünschen. Insofern erfreuen auch Niederlagenserien. Was der Fan aber nicht will: Langwierige Verletzungen, weder bei den Kickern des eigenen Vereins, noch beim anderen. Insofern hat die Negativserie beispielsweise der Wiener Austria stets den fahlen Beigeschmack, dass dort einige Spieler schon länger verletzt sind - wenn man sich als Lieblingsfeind eben die Austria ausgesucht hat. Warum wir die Veilchen hier explizit erwähnen? Das zeigt die Liste der sieben Spieler, denen hoffentlich alle Fans ein gutes Comeback im Jahre 2018 wünschen.

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Heiko Westermann, FK Austria Wien

Der Abwehrroutinier von Austria Wien musste sich einer Operation am Knie unterziehen. Auch wenn der Start in Heiko Westermanns Österreich-Abenteuer etwas holprig verlief, kann ein Routinier in der Abwehr wichtig sein. Als die absolute Topverstärkung hat sich der Deutsche bislang noch nicht erwiesen. Vielleicht kann er seine Erfahrung als ehemaliger deutscher Nationalteamspieler in einem möglichen Europa League-Sechzehntelfinale in die Waagschale werfen, wenn die Kollegen während seiner Abwesenheit noch den zweiten Platz gegen AEK Athen erringen. 

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Daniel Toth, Admira Wacker

Der Admira-Routinier muss auf eine lange, leidvolle Verletzungshistorie zurück blicken. Gegenwärtig ist es die Hüfte, die ihn 2017 nicht mehr spielen lässt. Der "Totti vom Neusiedler See" ( (c) Standard) ist an und für sich sogar Kapitän der Südstädter, wird aber wohl seiner Art entsprechend neidlos anerkennen, dass sich seine Teamkollegen derzeit wacker schlagen. Allein schon aufgrund der bisherigen Verletzungsgeschichte des 30-Jährigen ist ihm ein gutes Jahr 2018 zu wünschen.

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