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Feuerwehrmann Didi Constantini wird neuer Rapid-Trainer

Die Sensation ist perfekt: Didi Constantini soll die marode Rapid-Elf aus dem Tief führen.

 

Es hat sich in den vergangenen Tagen angekündigt: Die Zeit von Damir Canadi bei Rapid ist abgelaufen. Dass der ehemalige Altach-Trainer aber bereits vor dem Spiel gegen St. Pölten sein Büro räumen muss, ist eine echte Sensation. Denn wie Rapid heute früh, am 1. April 2017, bekanntgab, wird ab sofort Didi Constantini die Rapid-Elf trainieren.

 

"Die Erfahrung hat ebenfalls gezeigt, dass Didi Constantini auf keinen Fall ein Trainer für ein langfristiges Engagement sein kann, da er taktisch nicht gerade auf der Höhe ist." - Fredy Bickel

"Der richtige Trainer für eine zu tode trainierte Mannschaft"

„Didi Constantini hat es bereits mehrere Male unter Beweis gestellt, dass er als Feuerwehrmann der richtige Trainer für eine zu Tode trainierte Mannschaft – und die Rapid-Elf ist wirklich so schlecht wie noch nie – sein kann“, sagt Rapid-Präsident Michael Krammer in einer Aussendung.

 

„Constantini taktisch nicht gerade auf der Höhe“

Interessant ist, dass der Vertrag von Constantini nur für die aktuelle Saison abgeschlossen wurde. Dazu Rapids Sportchef Fredy Bickel: „Die Erfahrung hat ebenfalls gezeigt, dass Didi Constantini auf keinen Fall ein Trainer für ein langfristiges Engagement sein kann, da er taktisch nicht gerade auf der Höhe ist. Wie schon Rapid-Präsident Krammer letztens in einem Interview gesagt hat, brennt es überall in Hütteldorf, daher brauchen wir einen Feuerwehrmann“, so Bickel.

 

Dem Vernehmen nach war auch Frenky Schinkels im Gespräch. Bickel dazu: „Gerüchte kommentieren wir generell  nicht, aber Frenky Schinkels ist sicherlich auch ein Trainer in der Kategorie von Didi Constantini. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“ Das Rapid-Marketing hat auch bereits reagiert und wird allen mitgereisten Fans in St. Pölten zum Start von Constantini ein Shirt mit dem Aufdruck: „Taktik ist überbewertet, vor allem am 1. April“ austeilen.

 

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