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Die 7 ... teuersten rot-weiß-roten Transfers

Der Transfermarkt dreht gerade durch und die ÖFB-Kicker sind natürlich mittendrin, statt nur dabei. Von dreistelligen Millionentransfers sind Marko Arnautovic und Co. zwar noch entfernt, aber die Ablösesummen können sich sehen lassen. Von Georg Sander

Die Millionen fließen im internationalen Fußball und somit auch für Österreicher. Den ganz großen Wurf hat man noch nicht geschafft, der folgt dann vermutlich, wenn David Alaba irgendwann den FC Bayern München verlassen wird. Bis dahin werden noch vergleichsweise kleine Brötchen gebacken, die es aber auch schon in sich haben. Immerhin: Wer hätte noch so vor zehn Jahren gedacht, dass heimische Kicker regelmäßig um Millionenbeträge, zum Teil zweistellige, den Klub wechseln werden? Eben. Kaum jemand. 

Platz 7: Konrad Laimer (Red Bull Salzburg zu RasenBallsport Leipzig)

Zwischen sechs und sieben Millionen Euro sind für den Transfer der Pressingmaschine im zentralen Mittelfeld diesen Sommer von Leipzig nach Salzburg geflossen. Wäre es nicht Leipzig gewesen, hätte wohl ein anderer Klub ein ähnliche Summe für den Bullenkicker gezahlt. In Ostdeutschland hat er sich schon gut eingelebt, konnte sogleich Einsatzminuten verbuchen. Laimer steht damit ziemlich sinnbildlich für einen neuen österreichischen Weg: Ausbilden, reifen lassen, teuer verkaufen. 

Platz 6: Martin Hinteregger (Red Bull Salzburg zu FC Augsburg)

Grundsätzlich könnte man hier den Text über Konrad Laimer reinkopieren. Dass aber ein vergleichsweise kleiner Klub wie der FC Augsburg eine Summe von rund sieben Millionen Euro an einen österreichischen Klub überweist, zeigt schon ein bisschen die eher fragwürdigen Summen, die mittlerweile im Fußball verschoben werden. Klubs aus der Serie A sollen aber auch schon diesen Sommer an ihm dran gewesen sein und dort sitzt das Scheckbuch auch recht locker. Es wäre wenig verwunderlich, würde Hinteregger in einem Jahr weiter oben auf der Liste zu finden sein.

 

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