Grundlegende Ligareform in Österreich doch noch beschlossen

Wie 90minuten.at aus gut informierten Kreisen erfahren hat, haben sich ÖFB und die Bundesliga nun doch noch auf eine grundlegende Ligareform geeinigt, die ab der Spielzeit 2034/35 in Kraft treten soll. Auslöser dieser doch unerwarteten Einigung war die Se

 

Demnach sollen sich das ÖFB-Präsidium und der Bundesliga-Vorstand direkt nach dieser Sendung im Wiener Cafe Bendl getroffen haben, um doch noch eine groß angelegte Ligenreform auf Schiene zu bringen. Bis weit nach 21 Uhr diskutierten die Teilnehmer die Reform.

 

Die Ligenreform, die mit der Saison 2034/35 in Kraft treten soll, sieht nach 90minuten.at-Informationen wie folgt aus:

 

Oberste Profiliga:

- Die oberste Profiliga wird ab der Saison 2034/35 unter folgenden Namen auftreten: Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga auftreten
- Der „Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga" werden künftig 18 Mannschaften angehören
- Rasenheizungen werden künftig für Vereine, die über seine Seehöhe von 2.400 Meter beheimatet sind, Pflicht sein
- WLAN im Pressebereich muss künftig an geraden Spieltagen für zumindest 35 Minuten funktionieren. An ungeraden Spieltagen muss das WLAN zumindest nach Spielende für 4 Minuten verfügbar sein.

 

Zweihöchste Profiliga:

- Mit der Saison 2034/35 firmiert die zweithöchste Profiliga unter den Namen „Morgen für Übermorgen Beste Liga nach der Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga"
- Die „Morgen für Übermorgen Beste Liga nach der Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga" wird ebenso auf 18 Mannschaften aufgestockt
- Als Ligensponsor ist den Insiderinfos zufolge das Team Stronach im Gespräch. Sollte Stronach als Sponsor einsteigen, würde die Liga wiefolgt heißen: „Team Stronach Morgen für Übermorgen Beste Liga nach der Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga featured by Otto Konrad"
- Durch das Engagement von Team Stronach würde die zweithöchste Profiliga Ausgleichszahlungen für die oberste Profilliga „Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga" leisten. Der genaue Modus soll bis 2032 feststehen.

 

Auch der Ameteurbereich wird den Insiderinfos zufolge grundlegend reformiert: So soll es ab der Saison 2034/35 sechs Regionalligen geben. Die Aufteilung wird künftig wiefolgt aussehen: RL West-West, RL West-Ost, RL Mitte-Nord, RL Mitte-Süd, RL Ost-West, RL Ost-Ost.

 

Nicht einigen konnten sich die Vertragspartner jedoch auf einen Direktaufstieg aus den Regionalligen in die „Morgen für Übermorgen Beste Liga nach der Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga". Folgender Modus wurde für den Übergang von RL in die zweithöchste Spielklasse definiert: Die sechs Meister der Regionalligen treffen in einem Blitzturnier aufeinander. Der Sieger aus diesem Blitzturnier darf direkt in die „Morgen für Übermorgen Beste Liga nach der Premier Serie A Ligue 1 Check-it-Out Super Liga" aufsteigen.

 

Bundesliga und ÖFB wollten am 1. April auf Anfrage von 90minuten.at diese Reform weder bestätigen noch dementieren.