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Offiziell: Ostliga wird mit Grundduchgang und Playoff gespielt

Die Streitereien rund um die Regionalliga Ost sind zwei Tage vor Meisterschaftsbeginn beiseite gelegt. Die Ostliga wird mi 13 Klubs gespielt, es wird einen Grunddurchgang und Playoffs geben.

+ + 90minuten.at Exklusiv + + Von Georg Sander

 

Am heutigen Mittwoch beschloss die Paritätische Kommission per Umlaufbeschluss, dass der vorgeschlagene Meisterschaftsbetrieb mit Playoffs umgesetzt wird. Das musste noch vor Meisterschaftsstart an diesem Wochenende geschehen. In dem 90minuten.at vorliegenden Dokument steht, dass "der vorgeschlagene Spielmodus der RLO für die Saison 2020/21 mit einem Grunddurchgang von 24 Spielen (26 Runden) mit darauffolgendem "Oberen Play-Off) (6 Vereine; 5 Spiele) und einem "Unteren Play-Off" (7 Vereiene; 6 Spiele)" ausgetragen wird. Die Play-Offs dürften sich wie folgt gestalten: Keine Punkthalbierung, die Heimspiele werden gelost, jeder Klub soll aber zumindest zwei Heimspiele haben. Somit kommen die Vereine im oberen Play-Off auf insgesamt 29 Spiele mit 14 statt 15 Heismpielen, wie das der Fall bei der (gescheiterten) Auffüllung auf 16 Teams gewesen wäre.

 

Corona-Bestimmungen

Weiters wurden die Covid-19-Bestimmungen erläutert. In der 1. Runde mussten bekanntlich schon zwei Spiele abgesagt werden. Befinden sich nun mindestens drei Spieler in einer angeordneten Quarantäne, können Heim- oder Gastverein ohne Zustimmung des Gegners eine Absage oder Verschiebeung beantragen. Eine Grenzschließeung und damit verbundene Nicht-Anreisemöglichkeit von Spielern ist kein Grund für eine Absage. Die behördlichen Bescheide und Anordnungen sind dann den zuständigen Stellen vorzulegen, geschieht das nicht, dann wird das Spiel strafbeglaubigt. 

Muss die ganze Mannschaft (11 Spieler oder mehr) in Quarantäne, muss das Ende der Quarantäne zumindest vier Tage vor dem Spieltag sein. Sprich: Wird am Samstag gespielt, dann muss das Ende Quarantäne-Ende am Dienstag stattfinden. Die Vereine müssen den 25-Mann-Kader der Kampfmannschaft im Übrigen vor dem ersten Pflichspiel vorgelegt werden. Ab der fünften Runde werden dann die in den vorangegangenen fünf Runden nominierten Spieler als Kader herangezogen.

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