"Wir haben aktuell ein behördlich genehmigtes Konzept von 10.000 Fans im Stadion. An dieses genehmigte Konzept halten wir uns auf dieser Basis arbeiten wir weiter."
Die Präsentation der Ampel hat man im Westen von Wien allerdings auch mitbekommen. Rechtlich bindendes gibt es derzeit noch nicht. „Wir haben aktuell ein behördlich genehmigtes Konzept von 10.000 Fans im Stadion“, heißt es von Rapid gegenüber 90minuten.at, und weiter: „An dieses genehmigte Konzept halten wir uns auf dieser Basis arbeiten wir weiter.“
Stufe „orange“ noch heikler
Sollte die Ampel auf „orange“ umschalten, wäre es mit Fans im Stadion dann nahezu vorbei. Sportarten und Freizeitaktivitäten, bei denen es zu Körperkontakt kommt, dürften dann nicht mehr praktiziert werden. Ausgenommen ist hier der Spitzensport, auf den jedoch zusätzliche Einschränkungen, wie die Beschränkung der Besucherzahl (max. 250 Indoor, 500 Outdoor) zukommen.
All diese Regelungen sind derzeit jedoch nur angekündigt aber noch nicht in Verordnungen umgesetzt. Auch die Geschäftsstelle der Bundesliga tappte nach der Präsentation der Regierung bezüglich der konkreten Umsetzung noch noch im Dunkeln. Mit der heutigen Präsentation ist die Verunsicherung jedenfalls gestiegen, die Planbarkeit eines Profibetriebs wird ein weiteres Mal auf eine harte Probe gestellt. Das bekräftigt auch Sturm Graz-Wirtschaftsgeschäftführer Thomas Tebbich gegenüber der 'APA': "Jetzt habe ich schon ein Budget erstellt, wo ich nur 7.740 Zuschauer hineinlassen darf und plötzlich sind es – ohne mir ersichtlichen Grund – nur noch 5.000"