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Kühbauer spielt die Schiedsrichter-Karte

Rapid-Trainer Didi Kühbauer kritisiert die Leistung der Schiedsrichter und bekräftigt, dass Rapid ohne Fehlentscheidungen mehr Punkte gemacht hätte.

Eigentlich war die Rapid-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den LASK schon vorbei, kein Journalist hatte eine Frage mehr. Da brachte sich Didi Kühbauer plötzlich selbst "ins Spiel", um noch etwas loszuwerden: „Ich hätte schon noch gerne etwas zu sagen: Ich würde es mir wünschen, dass wir - weil die letzten beiden Spiele so waren, dass Entscheidungen die gegen uns waren - wieder ein Spiel erleben, dass so läuft, dass keiner nach dem Spiel sagen muss: Es war eine Fehlentscheidung. Wenn man es nüchtern betrachtet ist es so, davon bin ich felsenfest überzeugt, dass wir das Spiel gegen Altach gewonnen hätten, wenn das 2:0 gezählt hätte. Auch gegen den WAC war eine Fehlentscheidung, die man einfach sehen muss. Da hätten wir dann auch einen dreckigen Punkt mitgenommen und wir hätten insgesamt drei Punkte mehr. Ich habe mich nie dazu geäußert und das ist auch jetzt nicht so, dass ich die Schiedsrichter zum Thema machen will, sondern ich sehe die Leistung unserer Mannschaft, aber ich würde mir wünschen, dass man nach dem Spiel nicht über eine Fehlentscheidung reden muss. Ich werde mich auch in Zukunft nicht zum Thema Schiedsrichter äußern, aber es geht um Punkte, es geht um den Klub. Das ist für den einen oder anderen Klub in den letzten Wochen natürlich positiv gelaufen, der hat jetzt sechs Punkte mehr, das muss aber uns nicht interessieren.“

 

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