"Nur weil es noch keine offiziellen Aussendungen gab, heißt das nicht, dass wir nicht für jegliches Szenario gerüstet sind."
Zukunft völlig offen
Ganz abgefunden hat man sich der Zweitklassigkeit also noch nicht. Zum Status Quo sagt Spritzendorfer: "Die Planungen gehen voran, sowohl was das Trainerteam als auch was den Kader betrifft. Wir sind für jedes Szenario gerüstet." Durch die lange Verfahrensdauer gestaltet sich die Kaderplanung wohl schwierig. Das Training in der Saisonvorbereitung leitet nun Co-Trainer Gerhard Fellner. Wie der Kader genau aussehen wird, will Spritzendorfer nicht verraten. "Am Training mit Gerhard Fellner nehmen derzeit etwa 20 Spieler teil, viele von der letztjährigen Mannschaft und einige Testkandidaten." Es sei noch zu früh, Auskunft über den Kader zu geben, aber "Andi Schicker arbeitet im Hintergrund an Kadern für die zweite und die erste Spielklasse. Nur weil es noch keine offiziellen Aussendungen gab, heißt das nicht, dass wir nicht für jegliches Szenario gerüstet sind."
Bleibt Mählich?
Was den Kader betrifft, könnte man weiterhin auf Leihen und Kooperationsspieler setzen. Diese wären noch bis spät in der Transferzeit zu holen. "Es ist auch denkbar, dass wir bis zum Ende der Übertrittszeit wieder Spieler ausleihen oder Kooperationsspieler holen." Weiters ist noch offen, wer am Ende als Chefbetreuer da bleibt. Hier gibt es Hoffnung. So könnte Erfolgs- und Überraschungstrainer Roman Mählich doch beliben. Das wäre noch nicht entschieden.