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Angemessene Trauerzeit: Neuer Bundesliga-Präsident vermutlich erst im Herbst

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer will sich bei der Wahl zum neuen Bundesliga-Präsidenten Zeit lassen und zunächst die Trauer um Hans Rinner in den Vordergrund stellen.

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer will sich für die Nachfolge des am Freitag verstorbenen Bundesliga-Präsident Hans Rinner Zeit nehmen. In der Sky-Sendung Talk und Tore meinte Ebenbauer: "Auch wenn der Fußball schnelllebig ist, ist mir das Wichtigste, dass wir uns jetzt einmal kurz die Zeit nehmen zu trauern und Hans Rinner ein Andenken zu geben. Hans war bis zum Schluss in alle Entscheidungen eingebunden, unser letztes geschäftliches Telefonat war noch am Donnerstagnachmittag. Wenn die erste Trauerzeit vorbei ist, werden wir uns schnell zusammensetzen und die weiteren Schritte besprechen", meinte Ebenbauer.

 

90minuten.at-Informationen zufolge nach wird der neue Bundesliga-Präsident im Herbst 2018 gewählt, wenn auch die neue Zusammensetzung der Bundesliga und der neuen zweiten Liga feststeht, denn diesen Klubs wird der neugewählte Bundesliga-Präsident dann auch vorstehen. 

Die schöne Fußballwelt ist am Ende belanglos

Als er noch als Zuseher auf der Tribüne saß, war es für ihn eine schöne Vorstellung, aktiver Teil der Fußballwelt zu sein. Es war dann über zehn Jahre lang die Realität. Am 16. Februar 2018 ist der frühere Sturm- und aktuelle Bundesligapräsident Hans Rinner im Alter von 54 Jahren gestorben.

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