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ÖFB-Präsident Leo Windtner: "Wir haben eine überdurchschnittlich intelligente Spielergeneration"

Der öffentliche Streit zwischen ÖFB-Landespräsidenten, Spielern und dem ÖFB-Präsidenten geht weiter. Nun meldet sich wieder Leo Windtner zu Wort.

Die beiden Siege gegen Serbien und Moldawien haben das Pulverfass ÖFB nicht entschärft – im Gegenteil. Zunächst stellte sich Niederösterreichs Landespräsident Johann Gartner in den Mittelpunkt, obwohl er eigentlich seine Kollegen dafür kritisierte, dass sie sich ständig in den Mittelpunkt stellen. Daraufhin gab es gestern Spätabends n och eine verbale Watschn‘ von Julian Baumgartlinger.

 

"Es bringt überhaupt nichts"

Heute, Dienstag, äußerte sich dann schlussendlich (?) auch ÖFB-Präsident Leo  Windtner dazu. Im Interview mit der APA meint der Oberösterreicher: "Es bringt überhaupt nichts, so einen Dialog in der Öffentlichkeit zu führen, noch dazu, wo wir eine überdurchschnittlich intelligente Spielergeneration haben.“

 

Zu den von Gartner angesprochenen Inhalten der Ruttensteiner-Analyse, wonach sich Alaba geweigert habe, links hinten zu spielen und es eine Gruppenbildung gegeben habe, meinte Windtner: "Es ist in keinster Weise nachvollziehbar, dass Inhalte aus internen Dokumenten an die Öffentlichkeit getragen werden. Ich werde nicht öffentlich Dinge aus einer Präsidiumssitzung besprechen."

 

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